Vorschläge können bis zum 31. Oktober eingereicht werden. Es winkt ein Preisgeld von bis zu 500 Euro.
LINDENFELS. (red). Die Stadt Lindenfels lobt auch in 2022, nach Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahr 2019, einen Umweltpreis aus. Mittlerweile liege eine Bewerbung vor, wie Bürgermeister Michael Helbig mitteilt. Die Frist zum 31. Oktober neige sich nun aber langsam dem Ende zu. „Mitmachen können Einzelpersonen, Gruppen, Schulklassen oder Schulen, Verbände, Vereine oder Unternehmen aus Lindenfels, die sich um die Bereiche Natur- und Umweltschutz oder der Landschaftspflege verdient gemacht haben“, erläutert Helbig die entsprechenden Richtlinien.
Seit 2020 wird der Umweltpreis in der Regel jährlich verliehen werden. Er bestehe aus einer Urkunde sowie einer Geldzuwendung in Höhe von bis zu 500 Euro. Der Preis soll im Rahmen einer Feierstunde oder beim Neujahrsempfang der Stadt Lindenfels überreicht werden.
„Die künftigen Preisträgerinnen und Preisträger sollen sich im Bereich Natur- und Umweltschutz in der Stadt Lindenfels engagiert und beispielhaft Projekte umgesetzt haben. Die Personen oder Organisationen müssen aus Lindenfels sein, oder es soll Maßnahmen betreffen, die der Stadt Lindenfels zu Gute kommen“, lauten die entsprechenden Statuten.
Vorschläge können von Behörden, der Stadt, Verbänden, Parteien, Vereinen, Schulen und einzelnen Bürgern bis zum 31. Oktober eines Jahres bei der Stadtverwaltung eingereicht werden.
Im Anschluss werden die Vorschläge von einer Preisjury geprüft. Diese Jury besteht aus dem Ältestenrat der Stadt Lindenfels, mit dem Stadtverordnetenvorsteher als Vorsitzendem sowie dem Bürgermeister und der Hauptamtsleitung. Die Jury entscheidet mit Stimmenmehrheit. Die Preisvergabe erfolgt sodann durch Magistratsbeschluss, auf Vorschlag der Preisjury. Auch eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträgerinnen und Preisträger ist möglich.
„Nach dieser öffentlichen Information hoffe ich, dass nun einige Vorschläge eingehen. Gerade in dieser Zeit macht man sich über eine nachhaltige Lebensweise so seine Gedanken“ schließt Helbig seine Mitteilung.