Wegweiser für Bergsträßer Kunst- und Naturfreunde

Eine Übersicht über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten der Region zeigt seit dem Jahr 2008 eine Kunstweg-Wanderkarte der Sparkassenstiftung Starkenburg. Foto: Sparkassenstiftung
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Sparkassenstiftung Starkenburg präsentiert dritte Auflage der Kunstweg-Wanderkarte.

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HEPPENHEIM. (red). Unverfälschte Landschaften, abwechslungsreiche Mountainbike-Strecken und einzigartige Kunst- und Klangwege – all dies begeistert in der Region die Naturfreunde jeder Altersstufe.

Eine Übersicht über die vielfältigen Sehenswürdigkeiten zeigt seit dem Jahr 2008 eine Kunstweg-Wanderkarte der Sparkassenstiftung Starkenburg. Aufgrund großer Nachfrage von Tourist-Informationen und Wanderfreunden erscheint nun die dritte Auflage dieser beliebten Wanderkarte. „Viele Bürger und Besucher der Region erleben dank unserer Kunstweg-Wanderkarte wunderbare Ausflüge und lernen eine Vielzahl an kulturellen Schätzen kennen“, freut sich Stiftungsvorstand Jürgen Schüdde, dass durch die Wanderkarte die Freizeitgestaltung vieler Menschen gerade in den Zeiten der Corona-Pandemie neue Impulse gewinnen kann.

Lust auf einen Spaziergang entlang eines Kunst- und Klangweges vermittelt bereits das Titelbild der Wanderkarte: Gezeigt wird das Werk „BruchseeFischBallett“ – geschaffen von allen Kindern der Heppenheimer Nibelungenschule.

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Die aktuelle Kunstweg-Wanderkarte baut auf dem Grundkonzept der Vorgängermodelle auf und erscheint in einer Auflage von 10 000 Exemplaren. „19 Kunst- und Klangwege im Wirkungsgebiet der Sparkassenstiftung Starkenburg führen unter Angabe der Wegstrecke zu über 130 Skulpturen, Klangobjekten und Gemälden“, hebt Stiftungsvorstand Harald Steinert eine Besonderheit der Wanderkarte hervor.

Seit dem Jahr 2000 entstanden im Wirkungsgebiet der Sparkassenstiftung verschiedene Kunst- und Klangwege. Rund 100 nationale und internationale Künstler beteiligten sich an diesem in der Region einmaligen Freilichtmuseum. Wanderfreunde und Spaziergänger erleben ein Open-Air-Museum der ganz besonderen Art. Neben den Kunst- und Klangwegen sind auch die Premiumwanderwege „Nibelungensteig“ und „Burgensteig“ inkludiert. Auf beiden Strecken gibt es Burgen, Schlösser oder Kulturstätten zu entdecken sowie idyllische Rast- und Aussichtspunkte mit Blick in den Odenwald sowie auf die Rheinebene.

Auf landschaftliche, erdgeschichtliche und kulturhistorische Besonderheiten weisen die in der Wanderkarte eingezeichneten Geopunkte des Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald hin. Wer bei seinem Ausflug einen Museumsbesuch einplanen möchte, dem hilft eine zusätzliche Übersicht ausgewählter Museen und Parks.

Bewegungsbegeisterte Bürger und Touristen finden zudem abwechslungsreiche Tipps. Aufgeführt werden Mountainbike-Strecken im Geopark mit Kilometer- sowie Höhenmeterangaben. Durch ein Beschilderungs- und Informationssystem wird der Mountainbiker geleitet und kann seine Strecke nach eigenem Geschmack erweitern und variieren. Auch an diesen Strecken streift man immer wieder die Kunstwerke oder Klangkörper. Im Mountainbike-Übungsparcours, der vom TV Zotzenbach und der Sparkassenstiftung Starkenburg installiert wurde, können Radsportler ihre Fahrfähigkeiten verbessern. Dies ist auch möglich im Bike-Park Fürth neben dem Schwimmbad, der vor zwei Jahren eröffnet wurde.

Auch auf den sechs Outdoor-Fitness-Anlagen können Menschen jeder Altersstufe Sport treiben. „Die von uns initiierten oder geförderten Bewegungsparcours erfreuen sich großer Beliebtheit, sie sind ein Ort der Begegnung geworden, an dem sich Menschen austauschen und gemeinsam trainieren“, dankt Stiftungsvorstand Gottfried Reinhard auch den ortsansässigen Vereinen, die durch ihren ehrenamtlichen Einsatz die Umsetzung ermöglichten.

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Neben den genannten Highlights dient die Kunstweg-Wanderkarte der Sparkassenstiftung Starkenburg auch einer allgemeinen Orientierung. Ein Straßen- und Radwegenetz leitet die Benutzer zu Standorten wie Schlössern, Schwimmbädern, Minigolfanlagen oder Ausflugslokalen in der Region, sodass einem schönen Ausflugserlebnis nichts im Wege steht. „Wir möchten den Menschen die landschaftliche und kulturelle Schönheit des Odenwaldes sowie der ganzen Region des Unesco Geo-Naturparks Bergstraße-Odenwald aufzeigen“, fasst Stiftungsmanagerin Andrea Helm zusammen.