Wachsende Routine bei Online-Projekten

Der Lampertheimer Chor Ephata veröffentlicht ein A cappella-Stück zur Passion Jesu als Musikvideo.

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LAMPERTHEIM. (red). Der Lampertheimer Gospelchor Ephata tritt nur wenige Wochen nach seinem letzten Projekt mit dem Musikvideo „Someone’s Walkin‘“ in Erscheinung. Der Text des modernen Spirituals handelt vom Leiden Jesu beim Tragen seines Kreuzes und von der Erkenntnis, dass Jesus dieses Leiden für die Menschen auf sich genommen hat.

Die Besonderheit beim neuen Projekt: Es handelt sich um ein A cappella-Stück. Eine zusätzliche Herausforderung für die Mitwirkenden, kommt es dabei doch ganz besonders auf die Genauigkeit der Einzelstimmen an. Trotz der ungewöhnlichen Umstände, die nach wie vor das Proben zuhause sowie Einzelaufnahmen erfordern, war die Motivation der Sänger wieder sehr hoch. So kann man inzwischen von einer gewissen Routine bei den Online-Proben und den Aufnahmen sprechen, wodurch dieses Projekt zügig umgesetzt werden konnte.

Die aufwendige Nachbearbeitung der Tonaufnahmen sowie die Corona-konforme Produktion eines Musikvideos nehmen immer professionellere Züge an. Maria Karb, Chorleiterin und Initiatorin der Videoprojekte, stellt fest, dass der Chor Ephata an den unerwarteten Herausforderungen gewachsen ist.

Trotz anhaltender Ausnahmesituation ist kein Stillstand oder gar ein Mitgliederschwund zu verzeichnen. Im Gegenteil: Mit Yannick Toth konnte jüngst sogar ein neues Chormitglied gewonnen werden, das sein Gesangstalent in einem eindrucksvollen Solo in „Someone’s Walkin‘“unter Beweis stellt. Das Video ist aufrufbar auf www.chorephata.de sowie unter https://bistummainz.de/pfarrei/lampertheim.