Der Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ wird von der BASF Lampertheim unterstützt. 37 Jungforscher stellen ihre Arbeiten vor.
LAMPERTHEIM. (red). Als Patenunternehmen unterstützt die BASF Lampertheim in diesem Jahr erneut den Regionalwettbewerb von „Jugend forscht“ Hessen Bergstraße. Trotz der anhaltenden Corona-Pandemie und den daraus resultierenden erschwerten Bedingungen stellen beim 57. Wettbewerb „Jugend forscht – Schüler experimentieren“ 36 Jungforscherinnen und Jungforscher aus Schulen des Landkreises Bergstraße sowie aus dem Odenwaldkreis unter dem Motto „Zufällig genial?“ ihre Arbeiten vor.
Insgesamt sind 20 Projekte aus den Fachbereichen Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Physik, Mathematik/Informatik und Technik dabei, in welchen die Jungforschenden sich mit wissenschaftlichen Fragestellungen, wie zum Beispiel „Grafenartige Supermaterialien – geht das auch umweltfreundlicher?“ oder „Mehr Dekarbonisierung wagen?!?“, beschäftigen.
„Ich bin überwältigt von der Motivation und der Forschungsbegeisterung der Teilnehmenden. Trotz strenger Bedingungen in den Schulen und den Kontaktbeschränkungen zeigen die Schülerinnen und Schüler großen Einsatz“, so Dr. Eva Melanie Eberhardt, Wettbewerbsleiterin des Regionalwettbewerbs Hessen Bergstraße. Bereits im vergangenen Jahr richtete das Patenunternehmen BASF Lampertheim den Regionalwettbewerb aufgrund der Corona-Pandemie virtuell aus. Aufgrund der weiter kritischen pandemischen Lage wird das auch 2022 in dieser Art stattfinden. Die Jungforschenden werden ihre Projekte einer Jury mit Vertretern aus Wirtschaft und Bildung in Videokonferenzen vorstellen.
„Ich habe sehr gehofft, die Schülerinnen und Schüler in diesem Jahr wieder in einer Präsenzveranstaltung begrüßen zu dürfen, allerdings lässt die aktuelle Situation dies nicht zu“, so Hartmut Staatz, Geschäftsführer und Standortleiter der BASF Lampertheim. Er sei froh, die jungen Menschen wenigstens virtuell unterstützen können. Das Format werde sehr gut angenommen – im Vergleich zum vergangenen Jahr liegen 2022 mehr Anmeldungen und Forschungsprojekte vor. „Die Neugier, Begeisterung und der Antrieb der Jugendlichen beeindrucken mich,“ sagt Staatz.
Die Gewinner der jeweiligen Fachbereiche vertreten die Region beim Landeswettbewerb Hessen, der vom 31. März bis 1. April 2022 bei Merck in Darmstadt stattfindet. Dort kann sich der Forschungsnachwuchs für das Bundesfinale von „Jugend forscht“ qualifizieren, das vom 26. bis 29. Mai in Schleswig-Holstein ausgetragen wird.
Der Regionalwettbewerb Hessen Bergstraße wird federführend mit dem staatlichen Schulamt für den Landkreis Bergstraße und den Odenwaldkreis in Heppenheim sowie der BASF Lampertheim organisiert. Weitere Informationen zum Nachwuchswettbewerb gibt es im Internet unter www.basf.de/schule und www.jugend-forscht.de.