De Verein erweitert sein Angebot. Beim "Tag der offenen Tür" konnten die Besucher auch Yoga und Kickboxen ausprobieren.
LAMPERTHEIM. Der Kanu-Club Lampertheim 1952 ist zufrieden mit der Resonanz auf seinen "Tag der offenen Tür" am 1. Mai. "Strahlender Sonnenschein, eine tolle Atmosphäre und ein abwechslungsreiches Programm lockten viele Besucherinnen und Besucher in die Saarstraße", heißt es in einer Mitteilung.
Neben dem klassischen Kanufahren wurden auch Yoga und Kickboxen angeboten. Das Kampfsportteam rund um den Kickboxer Alexander Busse zeigte, was in einem speziellen Training gefordert wird. Neben der richtigen Technik seien Disziplin, Ehrgeiz und ein respektvoller Umgang miteinander von großer Bedeutung. Das Training beginnt bereits im Alter von fünf Jahren, es gibt keine Altersgrenze.
Auch das Thema Selbstverteidigung wird mit einem neuen Kurs speziell für Kinder und Frauen aufgegriffen. Der Kinderkurs findet am 7. Mai statt, Anmeldungen können an info@alexanderbusse.de gerichtet werden.
Auf dem Wasser ging es ebenfalls sportlich zu. Es wurde kräftig im Kajak und auf dem Stand-up-Board gepaddelt. Um an diesem Training teilzunehmen, wird das Seepferdchen-Abzeichen empfohlen. Die Trainingszeiten für Anfänger können per E-Mail unter vorstand@kc-lampertheim.de erfragt werden.
Ein besonderes Highlight war der Mitteilung zufolge in diesem Jahr die Übergabe des Fördertopfs aus dem EWR-Crowdfunding. Die gesammelten 5000 Euro wurden vom EWR aufgestockt, und der Kanu-Club konnte sich somit einen lang gehegten Wunsch erfüllen: ein Katamaran-Trainerboot. Damit kann die Sicherheit auf dem Wasser deutlich verbessert werden.
Der Kanu-Club betont, dass das Thema Inklusion und Integration ihm wichtig ist, seit einigen Jahren pflegt er eine Kooperation mit der Lebenshilfe Lampertheim. Den Kaffee- und Kuchenverkauf übernahmen die Eltern der Kindertagesstätte "Schwalbennest", sie konnten so die Kassen für die Anschaffung von neuen Spielgeräten füllen.