Schritt für Schritt zur Normalität in Lampertheim

aus Coronavirus-Pandemie

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Dienststellen der Lampertheimer Stadtverwaltung haben neue Sprechzeiten. Termine müssen telefonisch vereinbart werden.

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LAMPERTHEIM. (red). Die Stadtverwaltung Lampertheim weitet ihr Dienstleistungsangebot Stück für Stück wieder aus. Dadurch ergeben sich für die Verwaltungsdienststellen in Lampertheim sowie den Stadtteilen Hofheim und Rosengarten neue Sprechzeiten, die ab Montag, 4. Mai, gelten: montags, dienstags und donnerstags 8 bis 12 und 14 bis 16 Uhr, mittwochs und freitags 8 bis 12 Uhr sowie samstags 9 bis 12 Uhr (nur Rathaus-Service) oder nach Vereinbarung außerhalb der Sprechzeiten.

Die Verwaltungsaußenstelle Hüttenfeld bleibt bis auf Weiteres geschlossen. Bürger dürfen die Räumlichkeiten der Stadtverwaltung nur mit vorherig telefonisch vereinbartem Termin betreten. Zusätzlich besteht die Pflicht, eine Mund-Nase-Bedeckung zu tragen. Termine können unter der Rufnummer 06206-93 51 00 vereinbart werden.

Ab 1. Mai werden außerdem die Regeln für Trauerfeierlichkeiten angepasst. Das bedeutet, dass bei jetzt stattfindenden Trauerfeiern (auch in der Trauerhalle) ein Mindestabstand von 1,5 Metern zwischen Personen, ausgenommen zwischen Angehörigen eines Hausstandes, eingehalten werden muss. Zusätzlich dürfen keine Gegenstände zwischen Personen, die nicht einem gemeinsamen Hausstand angehören, entgegengenommen und anschließend weitergereicht werden. Dies kann beispielsweise ein Kugelschreiber zum Unterzeichnen in einem Kondolenzbuch sein. Hier bietet es sich an, einen eigenen Kugelschreiber mitzunehmen.

Um das Risiko einer Infektion zu verringern, empfiehlt die Stadtverwaltung, die Anzahl der Trauergemeinde wie bisher auf maximal 20 Personen (inklusive Pfarrer, Sargträger, Bestatter) zu begrenzen. Darüber hinaus sollte auch bei diesen Anlässen eine Mund-Nase-Bedeckung getragen werden. Die Friedhofsverwaltung der Stadt Lampertheim wird bei der Durchführung von Trauerfeiern und Bestattungen auf die derzeit geltenden Hygienevorschriften achten und diese umsetzen.

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Der Bürgermeister und seine Vertreter werden bis auf Weiteres keine persönlichen Gratulationsbesuche mehr vornehmen. Dadurch sollen vor allem die Jubilare geschützt werden, von denen ein Großteil zur Risikogruppe gehört.