Wertvolle Information rund um das Thema Demenz erhalten pflegende Angehörige in einem Gesprächskreis. Das nächste Treffen findet am 2. November statt.
LAMPERTHEIM. Welche Entlastungsangebote gibt es für pflegende Angehörige von Demenzerkrankten? Wie gehen Betroffene am sinnvollsten mit Demenzerkrankungen um? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt beim nächsten Treffen des Gesprächskreises Demenz am Mittwoch, 2. November, ab 15 Uhr im Agaplesion Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Lampertheim, Hospitalstraße 1. Eine Betreuung erkrankter Angehöriger ist während der Veranstaltung sichergestellt, Informationen dazu gibt es bei Alexandros Vlastaras unter 06206-955100.
Der Gesprächskreis Demenz Lampertheim wurde durch die Stadt Lampertheim, die Pflegeeinrichtungen und Ambulanten Dienste sowie die Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim ins Leben gerufen und widmet sich den Rahmenbedingungen der Versorgung demenziell veränderter Menschen in Lampertheim. Die Pflege und Betreuung ist für Angehörige in hohem Maße kräftezehrend. Körperliche, geistige und seelische Belastungen sind hoch. Im Gesprächskreis wird betroffenen Angehörigen die Möglichkeit gegeben, bei gleichzeitiger Betreuung ihrer erkrankten Angehörigen sich gemeinsam über Erfahrungen und Probleme auszutauschen und fachkundige Informationen zu erhalten.
Als Fachleute sind Björn Burwitz, Pflegedienstleitung der Ökumenischen Diakonie- und Sozialstation Lampertheim, Michaela Hund (Fachkraft für Gerontopsychiatrie) vom Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Silvia Rhiem von der Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim anwesend.
Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus bietet im Herzen der Stadt Lampertheim nahe der Fußgängerzone 133 vollstationäre Pflegeplätze in wohnlichen Einzelzimmern, davon 105 Plätze in der Allgemeinen Pflege und 28 Plätze im Beschützten Wohnbereich für Menschen mit Demenz. In jedem der beiden Bereiche stehen drei Kurzzeitpflegeplätze zur Verfügung. Träger der Einrichtung ist die HDV gemeinnützige GmbH. Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.hdv.agaplesion.de.