Lampertheim: Beratung für Angehörige dementer Menschen

Das Leben mit dementen Menschen kann für Angehörige sehr herausfordernd sein. Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa
© Symbolfoto: Patrick Pleul/dpa

Am 6. September geben Fachleute Tipps, wie mit den Erkrankten am besten umzugehen ist.

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LAMPERTHEIM. (red). Mit einem demenziell veränderten Menschen in einem gemeinsamen Haushalt zu leben kann sinnstiftend sein, aber auch sehr anstrengend. Der Austausch über die schönen und schweren Seiten dieser besonderen Situation entlastet und gibt neue Perspektiven, um den Alltag zu bewältigen, heißt es in einer Mitteilung der Stadt. Fachleute aus dem Arbeitskreis „Demenz“ der Stadt geben wieder aktuelle Informationen über Hilfestellungen bei der Pflege beim ersten Treffen des Gesprächskreises „Demenz“ nach der Sommerpause am Mittwoch, 6. September, ab 15 Uhr im Agaplesion-Dietrich-Bonhoeffer-Haus Lampertheim, Hospitalstraße 1.

Silvia Rhiem von der Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim, Michaela Hund, Fachkraft für Gerontopsychiatrie, vom Agaplesion-Dietrich-Bonhoeffer-Haus und Dr. Matthias Früh, Facharzt für Allgemeinmedizin, Chirotherapie und Atlastherapie, sind anwesend und beantworten Fragen. Die Betreuung erkrankter Angehöriger während des Termins ist sichergestellt. Auskunft gibt es bei Angela Büttner unter der Telefonnummer 06206-955100.

Der Gesprächskreis „Demenz“ wurde von der Stadt Lampertheim, den Pflegeeinrichtungen und Ambulanten Diensten sowie der Caritas-Seniorenberatungsstelle Lampertheim ins Leben gerufen, er widmet sich den Rahmenbedingungen der Versorgung demenziell veränderter Menschen in Lampertheim.