Ein Mitmachangebot des Lampertheimer Naturschutzbunds stößt bei den jungen Teilnehmern auf großes Interesse.
LAMPERTHEIM. (red). Bei herrlichem Wetter brummte es auf dem naturbelassenen Gelände der ehemaligen Lampertheimer Storchenstation. Nicht nur die Insekten waren dort eifrig bei der Arbeit: An zwei Vormittagen kamen viele Kinder, um Kräuter kennenzulernen und diese gemeinsam zu leckerer Kräuterbutter und zu Kräutertee zu verarbeiten.
Wie roch das so gut, als die Kräuter aufgeschnitten wurden und ihr ganzes Aroma entfalteten. Ein Fest für alle Sinne. Dabei erfuhren die Kinder von den Betreuern Silvia Neumann und Ralf Gerlach viel über die Verwendung und medizinischen Eigenschaften dieser besonderen Pflanzen.
Die Kids machten begeistert mit und waren froh, nach dem langen Lockdown mit den Aktiven des Nabu-Ortsvereins Lampertheim und vor allem mit anderen Kindern in der Storchenstation den Vormittag zu verbringen. Anke Diehlmann, Leiterin der Nabu-Jugendgruppe, verrät, dass der Andrang diesmal so groß war, dass aus einer geplanten Veranstaltung gleich drei gemacht werden mussten. „Wir wollten den Kindern nicht absagen, die jetzt so lange warten mussten“, erzählt sie und organisierte kurzerhand schnell noch die zusätzlichen Events. Auch die Eltern freuen sich über das Angebot, denn sie bedauern, dass trotz Öffnungsmöglichkeiten aktuell nur sehr wenige Angebote für Kinder vorhanden sind.
Wer regelmäßig per E-Mail über die Arbeit und Aktionen des Naturschutzbunds informiert werden möchte, soll eine kurze Nachricht an info@nabu-lampertheim.de senden.