Gute Resonanz und schöne Tiere bei der jährlichen Lokalschau am Erbachwiesenweg – und einige herausragende Bewertungserfolge.
HEPPENHEIM. (red). Das Wetter spielte mit, viele Familien mit Kindern besuchten nach Angaben der Heppenheimer Kleintierzüchter die Ausstellung am Sonntag in Heppenheim. Wie der zweite Vorsitzende des Vereins, Edgar Hörner, mitteilte, waren die Züchter sehr zufrieden mit der Resonanz und den gezeigten Tieren.
Traditionell findet ab Ende Oktober die Wettbewerbssaison unter den Kleintierzuchtvereinen statt. November bis Januar sind für Ausstellungen und Tierschauen demnach besonders beliebt. Beim Kleintierzuchtverein Heppenheim fand die jährliche Lokalschau im Rahmen der vereinsinternen Tierbewertung und -ausstellung am Erbachwiesenweg statt, wo der 122 Jahre alte Verein seinen Sitz hat. Im Jahr 2009 hatte der Kleintierzuchtverein die Lokalschau von der Mehrzweckhalle im Stadtteil Erbach auf das eigene Gelände Am Erbachwiesenweg verlagert. Ein Beschluss, der nicht bereut wurde. Inmitten des Naherholungsgebietes Bruchsee sei man doch besser erreichbar.
Nach Angaben des Vereinsvorsitzenden Willi Rebmann waren diesmal gut 180 Tiere zu bewerten. Keine leichte Aufgabe für die vier Preisrichter. Präsentiert wurden Kaninchen, Hühner und Tauben verschiedener Rassen und Farbenschläge. Herausragende Bewertungserfolge erzielte demnach Annika Wanzel für „Bester Hahn“ mit Antwerpener Bartzwerge, schwarz-weiß gescheckt, sowie Beste Henne bei Zwergbarnefelder braunschwarz. Vorsitzender Willi Rebmann „freute sich über den besten Rammler der Kaninchenrasse Helle Großsilber und die Beste Häsin bei Kleinsilber graubraun“. Bei den Rassetauben erzielte Georg Schäfer mit Nürnberger Schwalben die Höchstnote für seinen Täuber, und Dirk Kessler für seine Täubin der Rasse Genuine Home, rotfahl gehämmert.