Die Arche Noah war das Lieblingsmotiv bei „Meine liebste Bibelgeschichte“ des evangelischen Dekanats Bergstraße. 60 Beiträge zu 21 Geschichten wurden eingereicht.
HEPPENHEIM. Heppenheim (red). Die Arche Noah war das Lieblingsmotiv bei den Beiträgen für den Wettbewerb „Meine liebste Bibelgeschichte – gebaut mit Playmobil oder Lego“, den das Evangelische Dekanat Bergstraße mit Sitz im Heppenheimer Haus der Kirche unlängst ausgeschrieben hatte. „Die Jury war überwältigt von den kreativen Ideen und der Vielzahl an Einsendungen“, heißt es in einer Pressemitteilung des Dekanats. Eine Ausstellung mit den Fotos der Einsendungen ist ab morgigem Samstag, 27. März, bis Sonntag, 2. Mai, online zu sehen.
„Vielen Dank für diese tolle Idee!“; „Wir konnten den verregneten Samstagnachmittag super nutzen und hatten ganz viel Spaß beim Bauen!“; „Endlich einmal eine Idee, die den Jungs auch Spaß macht!“ Diese und viele andere Rückmeldungen erhielten die Initiatorinnen des Wettbewerbs, Katja Folk und Nicole Metzger, nach eigenen Angaben. Die Ausschreibung zum Wettbewerb sei auf große Resonanz gestoßen. Insgesamt 60 Beiträge zu 21 biblischen Geschichten wurden eingereicht, von Adam und Eva bis zur Ostergeschichte. Klarer Favorit sei jedoch die Geschichte der Arche Noah gewesen, heißt es. Insgesamt 14 Beiträge sind alleine dazu entstanden.
Kinder und Jugendliche von knapp zwei bis 18 Jahren hatten ganz offensichtlich mit Feuereifer gebaut. Außerdem hätten viele Eltern unterstützend mitgewirkt, sodass komplette Familien beim Bauen beteiligt gewesen seien, teilen Folk und Metzger mit. Die Jury, zu der zudem Anke Thürigen, Birgit Geimer und Marilena Meyer gehörten, war nach eigenen Angaben überwältigt von den vielen pfiffigen Ideen, die mit Playmobil oder Lego umgesetzt wurden. Die Entscheidung, welche Beiträge prämiert werden sollen, sei ihnen deshalb auch schwergefallen. Die Preise wurden derweil in verschiedenen Kategorien und Altersgruppen vergeben: Für den besten Beitrag der Kategorie „Kind im Kitaalter“ wurde Fabienne Schmerker (Bensheim) mit ihrem Werk „Das verlorene Schaf“ ausgezeichnet.
Drei Preise wurden für die beste detailreich erzählte Geschichte vergeben – an Dennis Mader (Abtsteinach/„Der Fischzug des Petrus“), Emelie Mader (Abtsteinach/„Die Arche Noah“) sowie Maya und Inka Brütting (Heppenheim/„Der verlorene Sohn“). Der Sonderpreis für kreative Umsetzung ging an Antonius und Viola Rutsch (Abtsteinach/„Der Auszug aus Ägypten“). Den Preis für die beste Familienarbeit gewannen Sohn Jonah und Papa Ingo Stechmann (Lautertal) für ihren „barmherzigen Samariter“. Der beste Beitrag der Konfirmanden kam von Jara Heß (Heppenheim/„Mose im Körbchen“).
Außerdem wurden laut Pressemitteilung die drei Kindertagesstätten Lorsch, Wald-Michelbach und Zotzenbach für ihre Beiträge ausgezeichnet. „Die Jury will sich damit für das große Engagement der Erzieherinnen bedanken, die in diesen schwierigen Zeiten die Ausschreibung nicht nur weitergeleitet haben, sondern sogar selber aktiv geworden sind“, lobt das Dekanat.
Die Fotos der kleinen Bauwerke sind auf www.ev-jugend-bergstrasse.com/galerie/lego-playmobilgeschichten zu sehen.