Professor Dr. Härter im Marstall rückt bei einem Vortrag in Heppenheim den vor 350 Jahren verstorbenen Mainzer Erzbischof und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn in den Fokus.
HEPPENHEIM. (schl). Über die „Rekatholisierung, Reform und Konflikte: das Kurmainzer Amt Starkenburg während der Regierungszeit des Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn“ referiert Professor Dr. Karl Härter am Mittwoch, 26. April, um 19 Uhr im Marstall im Kurmainzer Amtshof in Heppenheim. Im Jahr 2023 jährt sich zum 350. Mal das Ableben des bedeutenden Mainzer Erzbischofs und Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn. Aus diesem Anlass lädt die Katholische Erwachsenenbildung Südhessen in Kooperation mit dem Heppenheimer Geschichtsverein ein zu einem reich bebilderten Vortrag ein mit Karl Härter ein, der sich intensiv mit der Geschichte von Kurmainz beschäftigt hat. Er behandelt die Geschichte des Kurmainzer Amtes Starkenburg und der Städte Bensheim und Heppenheim während der Regierungszeit von Johann Philipp von Schönborn (1647 bis 1673). Der Vortrag beleuchtet aus der Perspektive des Kurmainzer Amtes Starkenburg die Politik und das Wirken des Mainzer Kurfürsten Johann Philipp von Schönborn und zeigt, wie Herrscher, Regierung und lokale Akteure die Bergstraße nach einem verheerenden Krieg wieder zu einer „blühenden Landschaft“ entwickelten. Ein Kostenbeitrag wird nicht erhoben, eine Anmeldung ist nicht notwendig.