Leander Gremm setzt sich beim Geografiewettbewerb Diercke Wissen gegen mehr als 6000 hessische Schüler durch.
. Heppenheim (red). Wo liegen die Hebriden? Was ist eine Hammada und in welchem Land befindet sich Draculas Heimat? Diesen und vielen anderen Fragen haben sich auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Schüler der Jahrgangsstufen fünf bis zehn beim Wettbewerb Diercke Wissen gestellt. Deutschlands größter Geografiewettbewerb ist am Starkenburg-Gymnasium schon seit einigen Jahren fester Bestandteil des Schullebens. In den Jahrgangsstufen fünf und sechs werden in einer Runde jeweils die Klassen- und die Jahrgangsbesten ermittelt. Ab Klasse sieben besteht für die Sieger die Möglichkeit, in weiteren Runden an der Entscheidung um den Schulsieg teilzunehmen. Auch über die eigene Schule hinaus besteht die Möglichkeit, auch beim Landeswettbewerb mitzumachen Dabei werden jedoch sehr spezielle geografische Kenntnisse verlangt werden.
Die Schulsieger waren in diesem Jahr Alexander Grabelus, Leander Gremm, Felix Jäger und Robin Knörnschild. Jahrgangsstufensieger der Klassen fünf und sechs wurde Noah Lehnberg. Alle Gewinner wurden bereits am Schuljahresende für ihre besonders guten Leistungen geehrt und erhielten neben einer Urkunde klimafreundliche Schulutensilien als Preise.
Für Leander Gremm gab es dann zu Beginn der Sommerferien noch eine sehr erfreuliche Nachricht: Er hat sich gegen mehr als 6000 hessische Schüler durchgesetzt und damit den Landessieg erzielt. Er durfte nun das Siegerpaket des Westermann-Verlags und die Glückwünsche der Schulleitung entgegennehmen. Coronabedingt gibt es aber auch hier einen kleinen Wermutstropfen: Das bundesweite Finale in Braunschweig mit allen Landessiegern hat in diesem Jahr leider nicht stattgefunden. Für Leander gibt es allerdings noch eine weitere Chance: Als Zehntklässler darf er auch beim kommenden Wettbewerb noch einmal antreten.