Die Sanierung der Landstraße zwischen Wahlen und Hammelbach zieht sich hin. Es fehlen Sonderbauteile.
GRASELLENBACH. (kpa). Die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt zur Fahrbahnerneuerung im Zuge der Landesstraße L3346 zwischen der Ortsausfahrt Hammelbach und der Einmündung Scharbacher Straße verzögern sich geringfügig. Dies teilt Hessen Mobil mit. Nach derzeitiger Planung werden diese Arbeiten noch bis voraussichtlich Mitte November andauern.
Grund hierfür sind den Angaben zufolge Verzögerungen bei der Lieferung von Sonderbauteilen zur Herstellung der barrierefreien Bushaltestellen. Die derzeitige Sperrung bleibt in diesem Streckenabschnitt bis dorthin bestehen. Der Schul- und Linienbusverkehr kann jedoch ab Montag, 31. Oktober, die Baustelle passieren.
Die beschilderte Umleitung erfolgt wie gehabt von Wahlen über die L 3105 nach Grasellenbach und weiter zur B 426 in Richtung Fürth/Weschnitz zurück zur L 3346 in Richtung Hammelbach. Von Hammelbach erfolgt die Umleitung in umgekehrter Richtung.
Ab Mitte November werden dann die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt zwischen den Einmündungen „Scharbacher Straße“ und „Trommstraße“ fortgeführt. Auch dieser Bauabschnitt muss unter Vollsperrung abgewickelt werden und wird voraussichtlich bis Mitte Januar andauern. In diesem Bauabschnitt wird für den Schul- und Linienbusverkehr eine Umleitung über die Scharbacher Straße und K27 eingerichtet. Die Bauarbeiten in den Bauabschnitten drei und vier erfolgen im Jahr 2023 und können unter halbseitiger Sperrung mit Ampelregelung erfolgen.
Die Gesamtfertigstellung ist für Frühjahr 2023 vorgesehen. Die Gesamtbaukosten belaufen sich auf rund 1,35 Millionen Euro. Die Gemeinde Grasellenbach ist mit Kosten in Höhe von rund 162.000 Euro an der Maßnahme beteiligt. Von der Gemeinde Fürth wird ein Kostenanteil von 13.000 Euro getragen. Für den Ausbau der Bushaltestellen erhält die Gemeinde Grasellenbach im Rahmen der Verkehrsinfrastrukturförderung des Landes Hessen eine Förderung von rund 85 Prozent der förderfähigen Kosten.