Bürstadt Redskins richten Landesmeisterschaften in der Bensheimer Weststadthalle aus und präsentieren sich mit drei Teams von ihrer besten Seite. Vorfreude auf die Football-Season.
BÜRSTADT/BENSHEIM. (red). Wenn sich mehr als 300 Cheerleader aus 25 Teams treffen, um die Besten untereinander auszumachen, dann ist Stimmung angesagt. So geschehen in Bensheim am vergangenen Samstag, wo die besten Cheerleader-Teams aus drei Bundesländern vom Publikum frenetisch gefeiert wurden. Mehr als 1000 Menschen waren in der Weststadthalle, wo unter der Schirmherrschaft von Landrat Christian Engelhardt die Landesmeisterschaften Hessen / Rheinland-Pfalz / Saarland ausgetragen wurden.
Die stolzen Gastgeber von den Bürstadt Redskins waren mit drei Teams am Start. Mit dabei die Red Arrows, die als amtierende Vize-Europameister ihrem Ruf gerecht wurden und einmal mehr mit einer nahezu fehlerfreien Routine die hessische Meisterschaft errangen. Somit haben sich die Senior Cheerleader der Redskins für die Teilnahme bei den deutschen Meisterschaften Ende Mai in Mülheim an der Ruhr qualifiziert. Auch die Junior-Cheers aus Bürstadt zeigten atemberaubende Stunts und begeisterten das Publikum mit einer aktionsgeladenen Choreografie – leider nicht ganz fehlerfrei. Dennoch belegten die Tomahawks Platz 4.
Für die jüngsten Cheerleader der Redskins war es – nach zweijähriger Turnierpause – der erste Auftritt bei einer Meisterschaft. Nach anfänglich leichter Nervosität überwog schon rasch die Freude, vor großem Publikum auftreten zu dürfen. Bereits nach wenigen Augenblicken hatten sie die Zuschauer derart begeistert, dass sie von dauerhaftem Applaus förmlich getragen wurden. Platz 2 war die verdiente Belohnung.
Anna Messina, Chefin der Redskins resümierte am Ende des ersten großen Events der Redskins in diesem Jahr: „Wir sind mehr als zufrieden mit den Platzierungen unserer Teams. Sie haben das Publikum begeistert und – gemeisam mit allen Gastteams – hier an der Bergstraße eine tolle Werbung für Cheerleading gemacht. Jetzt freuen wir uns auf die Season unserer American Football-Teams, deren Heimspiele selbstverständlich von unseren Cheers begleitet werden.“