Sanierung des Frauenhauses dauert bis 2024

(iel/ü). Wohnen und Arbeiten auf einer Baustelle sind kein Zuckerschlecken und so nutzte Vorsitzende Martina Evertz die Mitgliederversammlung des Vereins Frauenhaus Bergstraße...

Anzeige

BENSHEIM. Wohnen und Arbeiten auf einer Baustelle sind kein Zuckerschlecken und so nutzte Vorsitzende Martina Evertz die Mitgliederversammlung des Vereins Frauenhaus Bergstraße auch dazu, den Mitarbeiterinnen für die Bewältigung dieser zusätzlichen großen Herausforderungen zu danken. Seit August des vergangenen Jahres wird die seit bald 35 Jahren als Frauenhaus genutzte Immobilie des Kreises Bergstraße saniert – und die Bauarbeiten werden auch noch eine gute Weile andauern.

Die ursprüngliche Planung des inzwischen auf 3,5 Millionen Euro angestiegenen Projektes sah eine Fertigstellung im kommenden Jahr vor. Inzwischen geht man im Verein aber davon aus, erst 2024 das Ziel erreicht zu haben. Gebaut wird in drei Bauabschnitten, wobei mit der offiziellen Einweihung des neuen Pavillons der erste Bauabschnitt im Februar in Betrieb genommen werden konnten.

Angefangen hatte es im August 2021 mit der Verlegung neuer Versorgungsleitungen, wofür der komplette Boden aufgerissen werden musste. Erfreulicherweise, so Maria Hees, habe man diese Phase unfallfrei überstanden. Für den neuen Büro-Pavillon mussten Teile des Gartens und Bäume geopfert werden. Der verbliebene Außenbereich muss neu gestaltet werden, wobei hier an Blühstreifen und die Ersatzbepflanzung mit Obstbäumen gedacht ist.