(red/ü). Der Hospiz-Verein Bergstraße bietet am Donnerstag, 9. März, einen „Letzte-Hilfe“-Kurs an. In der Ankündigung heißt es: „Wir alle wissen, dass das Sterben...
BENSHEIM. (red/ü). Der Hospiz-Verein Bergstraße bietet am Donnerstag, 9. März, einen „Letzte-Hilfe“-Kurs an. In der Ankündigung heißt es: „Wir alle wissen, dass das Sterben Teil des Lebens und früher oder später unausweichlich ist. Weil aber im Laufe der Zeit das Thema Sterben immer mehr tabuisiert und gleichzeitig professionalisiert wurde, ist viel selbstverständliches Wissen darum verloren gegangen. Wenn wir in unserem Umfeld einem sterbenden Menschen begegnen, fühlen wir uns ohnmächtig, wissen nicht, was wir tun können, um zu helfen. Sterbebegleitung muss nicht allein durch Experten oder Expertinnen geschehen, sondern kann auch von Angehörigen oder der Nachbarschaft geleistet werden.“
Basiswissen als die beste Vorbereitung
Der „Letzte-Hilfe-Kurs“ setzt genau hier an. Es wird Basiswissen vermittelt, das vorbereitet auf das, was kommen kann. Organisatorische Aspekte wie Vollmachten und Patientenverfügungen werden besprochen, vor allem aber werden praktische Handgriffe vermittelt, die helfen können, dem sterbenden Menschen die Zuwendung zu geben, die gerade gebraucht wird.
Der Kurs findet am 9. März von 15 bis 19 Uhr im Awo-Sozialzentrum, Eifelstraße 21, statt. Gedacht ist der Kurs nicht nur für Angehörige von Bewohnern, sondern für alle, die Interesse an diesem Thema haben.
Anmeldung sind bis 1. März unter der Telefonnummer 06251-1092650 oder per E-Mail an bensheim-sdl@awo-hs.org möglich.