Das Verkehrsunternehmen Heag Mobilo setzt am 20. November mehr Straßenbahnen und Busse ein.
DARMSTADT. (josi). Zum Heimspiel des SV Darmstadt 98 am Samstag, 20. November, gegen den FC St. Pauli bietet Heag Mobilo zusätzliche Fahrten mit Straßenbahn und Bus an.
Ab 11 Uhr fahren die Straßenbahnen nach Angaben von Heag Mobilo zwischen Berliner Allee und Böllenfalltor alle siebeneinhalb Minuten. Für Fans, die von Eberstadt und Griesheim aus anreisen, bietet das Unternehmen sechs Sonderzüge zum Böllenfalltor an. Abfahrt der Zusatzbahnen an der Haltestelle Frankenstein ist um 11.03 Uhr, 11.56 Uhr und 12.03 Uhr, von der Endhaltestelle Platz Bar-le-Duc in Griesheim um 11.15 Uhr, 11.45 Uhr und um 12.15 Uhr, heißt es in der Mitteilung. Die zusätzlichen Bahnen bedienen Heag Mobilo zufolge alle Haltestellen auf der Strecke.
Auf der Linie O fahren vor dem Spiel ab der Haltestelle Ober-Ramstadt Rondell um 12 Uhr und 12.45 Uhr zusätzliche Busse zum Böllenfalltor. Auch auf der Linie NE gibt es ab der Haltestelle Nieder-Ramstadt Im Hag drei zusätzliche Fahrten: um 11.38 Uhr, 12.08 Uhr und 12.38 Uhr. Die Linie R fährt zusätzlich um 11.30 Uhr, 12 Uhr und 12.30 Uhr vom Hauptbahnhof zur Haltestelle Böllenfalltor.
Aufgrund der vielen Fahrgäste vor und nach dem Spiel dürfen in den Bussen und Bahnen von Heag drei Stunden vor Spielbeginn – am Samstag also ab 10.30 Uhr – und zwei Stunden nach Spielende – in diesem Fall bis 17.15 Uhr – keine Fahrräder mitgenommen werden, teilt das Unternehmen mit. Dies gilt vor dem Spiel auf den Fahrten Richtung Darmstadt Innenstadt und Stadion sowie nach dem Spiel auf den Fahrten vom Stadion Richtung Innenstadt sowie in die Stadtteile und den Landkreis.
In Bussen und Straßenbahnbeiwagen sind jeweils maximal zwei Räder erlaubt, in Straßenbahntriebwagen können bis zu vier Fahrräder mitgenommen werden. Kinderwagen und Rollstühle haben nach Angaben von Heag Mobilo Vorrang. Auch nach Spielende setzt das Unternehmen zusätzliche Bahnen ein. Sie bringen die Fans als Linie 2 in die Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Die Eintrittskarte ins Stadion gilt auch als Fahrkarte.