Darmstadts Oberbürgermeister Partsch ehrt 36 Bürgerinnen und Bürger für ihr ehrenamtliches Engagement. Erstmals fand die Veranstaltung wieder in Präsenz statt.
Von red
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DARMSTADT - Für ihre ehrenamtlichen Tätigkeiten in den Bereichen Kirche, Sport- und Jugendarbeit sowie Gesellschaft hat Oberbürgermeister Jochen Partsch (Grüne) erstmals wieder während einer Feierstunde in der Orangerie 36 Bürgerinnen und Bürger mit einer Ehrenurkunde ausgezeichnet. Der Magistrat verleiht diese Ehrenurkunden für langjährige Verdienste und besondere Einzelleistungen zum Wohle der Allgemeinheit auf dem Gebiet der Politik, der Wirtschaft, der Verwaltung, der Kultur und der Wohlfahrtspflege üblicherweise jährlich im April. In den vergangenen beiden Jahren war die Feier mit Rücksicht auf die Corona-Pandemie ausgefallen. Die Ehrung umfasst daher die Jahre 2020 bis 2022, so die Mitteilung der Stadt.
"Das Funktionieren einer Stadtgesellschaft und die gegenseitige Unterstützung auf vielen verschiedenen Gebieten hängt in ganz entscheidender Weise davon ab, wie sich die Menschen in der Stadt ehrenamtlich für das Wohl ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen", erklärte Oberbürgermeister Jochen Partsch. "Dies galt und gilt zu allen Zeiten - doch gerade jetzt, beim Einsatz für die Geflüchteten aus der Ukraine, werden wir in besonderem Maß daran erinnert, was Menschen leisten, um anderen in der Not beizustehen." Wieder erweise sich, dass Solidarität und soziales Miteinander die Elemente sind, welche die Stadtgesellschaft zusammenhalten, im Alltag ebenso wie in Ausnahmesituationen, so Partsch. Dafür zu danken, dafür um Aufmerksamkeit zu werben, sei der Sinn der Ehrung. "Mit ihren Ideen und ihrem Einsatz bilden die ehrenamtlich Tätigen in unserer Stadt das Fundament für die vielen Angebote in Bildung, Sport, Kultur und Religion", lobte der Oberbürgermeister.
Geehrt wurden Helga Assmus, Heide Reitz, Nicole Holzapfel-Richtberg, Rolf Beckers, Christian Geinitz, Karl Heinz Unruh, Claus Prediger und Khosrow Mesgaran für Verdienste im sozialen Bereich.
Christa Föhrenbach für Verdienste in der evangelischen Kirchenarbeit in Chor und Kirchenvorstand.
Helga Feyerabend, Matthias Feyerabend, Renate Dieter, Rolf Schlinkmann, Günter Schmitt, Gerhard Schumann und Karin Stark für Verdienste in der Sport- und Jugendarbeit.
Marga Hargefeld, Barbara Obermüller, Dr. Günter Bauer, Sigrid Stahl, Pan Hoffmann, Dr. Michael Sohni, Jörg Zimmermann, Michael Schardt, Werner Mucha, Friedrich Kirschner, Nils Thönissen, Christoph Hentzen, Georg Knies, Karl-Heinz Steingässer, Brigitte Vogt, Norbert Bickelhaupt und Hildegard Helm für Verdienste im gesellschaftlichen Bereich.
Michael Benz und Marcus Buß für Verdienste im Rettungs- und Brandschutzwesen als aktive Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Wixhausen.
Margit Sachse erhielt die Urkunde für besondere Einzelleistungen. Sachse engagiert sich auch außerhalb ihrer schulischen Tätigkeit an der Lichtenbergschule für Projekte im Rahmen der Erinnerungsarbeit.