Naturschützer kritisieren Regionales Entwicklungskonzept des Regierungspräsidiums als "rückwärtsgewandt". In Darmstadt gäbe es danach bis 2030 Potenzial zur Errichtung von 12.500 neuen Wohnungen.
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Der Wald südlich der Lincolnsiedlung - links ist die Heidelberger Landstraße zu sehen - wird im Entwicklungskonzept als mögliche Siedlungsfläche genannt. Foto: Torsten Boor
Nach Angaben des Regierungspräsidiums soll das vom Frankfurter Büro Albert Speer & Partner erstellte Regionale Entwicklungskonzept Südhessen als Grundlage dienen für die Debatte darüber, wo und in welchem Maße die Region in den kommenden Jahren wachsen soll. Die in dem Konzept "vorgeschlagene Flächenkulisse" werde in den Prozess der geplanten Neuaufstellung des Regionalplans Südhessen/Regionaler Flächennutzungsplan durch die dafür zuständigen regionalen Gremien wie der Regionalversammlung und der Verbandskammer erfolgen, hieß es. Für die Erstellung der Studie wurden dem RP zufolge im vergangenen Jahr Gespräche mit allen 184 südhessischen Städten und Gemeinden geführt.
Die Planer des Büros Speer kommen in der Studie mit Blick auf weiter wachsende Bevölkerungszahlen zum Ergebnis, dass zur Deckung des bis 2030 prognostizierten hohen Bedarfs in der Region 7400 Hektar potenzielle Siedlungsflächen und 4900 Hektar Gewerbeflächen zur Verfügung stehen. Dabei könne rund ein Drittel des erwarteten zusätzlichen Wohnungsbedarfs über die Nachverdichtung bestehender Quartiere (113.000 Einheiten), der Rest über die Bebauung sogenannter Außenflächen (236.000 Einheiten) gedeckt werden, heißt es in dem Konzept.
Die Planer bezeichnen das Konzept als "informelles Planungsinstrument, das keinen eigenen Rechtscharakter aufweist". Es identifiziere Räume, die sich besonders für eine künftige Entwicklung eigneten und zeige einen "Flächenpool" mit Siedlungs-, Gewerbe- und Logistikflächen auf.
Ziel des Konzepts sei "die Entwicklung eines planerischen Handlungsansatzes, der unter Berücksichtigung weiterer Themenfelder wie Klimawandel und Mobilität zu einer nachhaltigen Entwicklung der Region Südhessen beiträgt und Antworten auf die Fragestellungen wachsender Flächenkonkurrenzen, Nutzungskonflikte und räumlicher Disparitäten gibt", so die Planer. (jon)
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