Die Initiative „Heinerblocks“ will aus zugeparkten Straßen lebendige Begegnungsstätten machen und bringt dafür auch einige Ideen mit.
Von Marc Wickel
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Die Initiative „Heinerblocks“ lädt zu einem Dialog im Martinsviertel über die zukünftige Gestaltung der Stadt ein. Von links: Johannes Rümmelein, Florian Biehler, Luisa Emrich (alle Heinerblocks) und Stefanie Scholz (Bürgerin).
(Foto: Andreas Kelm)
Der Initiativenname „Heinerblocks“ leitet sich von einem Verkehrswendeprojekt in Barcelona ab, wo ab 2017 mehrere Häuserblöcke zu verkehrsberuhigten „Superblocks“ zusammengefasst wurden. Innerhalb der „Superblocks“ sollen nur Anwohner – und Lieferwagen zu festgelegten Zeiten – mit Autos fahren dürfen und sie müssen sich den Platz mit Fußgängern teilen. Es gilt Tempo 10, auch für Fahrräder und Roller. Häuser in einem „Superblock“ sind mit dem Kfz erreichbar, aber der Verkehr wird unter anderem mit Diagonalsperren so geführt, dass durchs Viertel abkürzen nicht funktioniert. (mawi)