(red). Seit über zehn Jahren forscht das TU-Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (Etit),...
DARMSTADT. (red). Seit über zehn Jahren forscht das TU-Fachgebiet Adaptive Lichttechnische Systeme und Visuelle Verarbeitung, Fachbereich Elektrotechnik und Informationstechnik (Etit), unter Leitung von Professor Tran Quoc Khanh gemeinsam mit dem Autokonzern Stellantis an Innovationen im Bereich der Lichttechnik. Diese Zusammenarbeit wurde jetzt auf eine neue Ebene gehoben, teilt die TU Darmstadt mit. Demnach wurde die TU Darmstadt kürzlich als erstes „OpenLab“ in ein Forschungsnetzwerk aufgenommen, das Stellantis mit verschiedenen renommierten Universitäten betreibt.
Ziel der strategischen Partnerschaft sei es, gemeinsam eine vollkommen neue technologische Generation der Kfz-Beleuchtung zu entwickeln. „Wir wollen die automobile Lichttechnik revolutionieren – und die Entwicklung über alle Stufen begleiten, von der Forschung, über Prototypen und Tester bis zum fertigen Produkt“, erläutert Tran Quoc Khanh.
Der Opel-Mutterkonzern finanziert dafür zunächst drei Promotionsstellen für die kommenden vier Jahre, die der Forschung an verschiedenen Bereichen der automobilen Lichttechnik gewidmet sind. Bereits für 2022 seien erste Tests mit einem Prototyp geplant. Das Forschungsvorhaben zwischen Stellantis und dem Etit-Forschungsteam sei zunächst auf vier Jahre angelegt. Angestrebt werde aber schon jetzt eine strategische Zusammenarbeit für die kommenden zehn Jahre und darüber hinaus.