Gemeinsam mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und der Goethe-Universität Frankfurt sieht sich die Hochschule auch künftig gut aufgestellt.
DARMSTADT. 1.976 Start-ups, 4.815 Gründerinnen und Gründer, 34.539 Mitarbeitende – so der statistische Puls der deutschen Start-up-Szene, der gerade im Deutschen Start-up-Monitor 2022 vorgestellt wurde. In der Verteilung der Hochschulen, an denen Gründerinnen und Gründer den höchsten Abschluss erzielt haben, wird die TU Darmstadt auf Platz sechs gerankt, heißt es in einer Mitteilung der Hochschule. Die Goethe-Universität Frankfurt folgt auf Rang zehn.
„Dies zeigt, wie stark das Ökosystem im Rhein-Main-Gebiet ist“, sagt Harald Holzer vom Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST der TU Darmstadt. Neben Städten wie Berlin und München haben vor allem universitär geprägte Standorte sowie attraktive Metropolregionen – wie das Rhein-Main- und das Rhein-Neckar-Gebiet – erfolgreiche Ökosysteme gebildet. So sehen 74 Prozent der befragten Start-ups gerade in der Nähe einer Hochschule den zentralen Pfeiler für ein kooperatives Gründungsumfeld.
Der Vizepräsident für Transfer und Internationalisierung der TU Darmstadt, Prof. Dr.-Ing. Jens Schneider, sieht in dieser Entwicklung das Ergebnis der engagierten Gründungsaktivitäten des Darmstädter Ökosystems (mit HIGHEST). „Wir sind stolz darauf, im Start-Up-Monitor 2022 gemeinsam mit der Goethe-Universität Frankfurt in der Top Ten zu stehen. Aktuell bündeln wir unsere Kräfte innerhalb der Rhein-Main-Universitäten (RMU) auch mit der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Wir arbeiten intensiv daran, unsere Position zu verbessern und unser Innovationsökosystem in der Region kontinuierlich zu verbessern.“
Für den Deutschen Start-up-Monitor werden jährlich fast 2.000 Start-ups in Deutschland befragt. Herausgegeben wird die Umfrage vom Start-up Verband, der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC und dem Unternehmen netStart.