Richard Jordan, Vorsitzender des Stadtelternbeirats: "Ich bin total begeistert vom Engagement der jungen Leute, das hat eine Menge gebracht - vor allem an Bewusstseinsbildung."
Kai Dalpke, Aktivist bei "Parents for Future": "Fridays ist die Graswurzel-Bewegung, daraus wächst vieles nach oben und verdichtet sich dort."
Thomas Schmidt, Leiter der Justus-Liebig-Schule: "Es ist zu befürworten, dass sich die Schüler gesellschaftlich engagieren. Aber bis zur 68er-Bewegung, mit der sie oft verglichen werden, fehlt noch ein Stück. Sie müssen jetzt zeigen, wie nachhaltig ihr Protest ist."
Dagmar Ohlenforst, Leiterin der Viktoriaschule: "Ich habe erwartet, dass unsere Schülerschaft in dieser Sache aktiv bleibt. Aus dem Unterricht heraus entstehen auch immer wieder Schüler-Initiativen wie 'Verzicht auf Palmöl', 'Rettung des Regenwaldes', so dass man sagen kann, dass Lehrkräfte und Schülerschaft sensibilisiert sind und engagiert mit dem Thema 'Klimawandel' umgehen."
Stefan Hein, Leiter der Eleonorenschule: "Durch das Engagement in Bewegungen wie Fridays For Future rückt politische Partizipation näher an die Lebenswelt der SchülerInnen heran und sie erkennen die Möglichkeiten der Mitgestaltung." (two)