Positive Bilanz nach PAD 02-Festival in Darmstadt

Darstellende Kunst trifft auf Digitalität: Dieses Experiment stand im Zentrum des PAD 02-Festivals, das am Montag zu Ende ging. Foto: Rüdiger Dunker

Die experimentelle Theater-Veranstaltung ist nach vier Tagen und 14 Produktionen am Montag zu Ende gegangen.

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DARMSTADT. (red). Das Theater-Festival „PAD 02 – Performing Arts & Digitalität“ ist am Montag zu Ende gegangen. Zahlreiche Theaterschaffende aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie interessierte Besucher erlebten seit Freitag an unterschiedlichen Spielstätten in Darmstadt außergewöhnliche Produktionen sowie die renommiert besetzte Fachkonferenz.

Von Freitag bis Montag waren 14 vielfach mit Preisen ausgezeichnete Produktionen beim PAD 02 zu erleben, bei denen filmische, performative und digitale Elemente zu vollkommen neuen theatralen Formaten verschmolzen. Das Festival war als eine Art Entdeckungsreise angelegt.

Die Deutsche Akademie der Darstellenden Künste zog als Veranstalterin nach dem Abschluss am Montag eine durchweg positive Bilanz. „Es waren zwar nur wenige Veranstaltungen ausverkauft. Das Schicksal eines derzeit noch immer zögerlichen Publikums traf damit auch uns. Dennoch kamen zahlreiche interessierte Zuschauerinnen und Zuschauer in die verschiedenen Spielstätten.“ Zudem waren rund 50 Theater- und Digitalitätsexperten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz vor Ort, um miteinander über neue Formen der darstellenden Künste in Austausch zu kommen und um sich selbst auch die zahlreichen Produktionen der Kollegen anzuschauen.

„Das war eine unglaublich wichtige und inspirierende Sache“, meinte Festivalleiterin Daniela Ginten im Rückblick. Dem Festival sei es damit bei seiner zweiten Ausgabe erneut gelungen, sowohl für ein Kunst- und Theaterinteressiertes Publikum als auch für Fachbesucher ein hochkarätiges Programm anzubieten, das den aktuellen Stand der künstlerischen Innovationen erlebbar machte.