Akteure aus dem Umfeld der Westwald-Allianz beraten über Pläne, bei der Kommunalwahl 2021 in Darmstadt anzutreten: "Gegen die Politik der Grünen und für den Erhalt der...
DARMSTADT. Wenn im Frühjahr 2021 das Stadtparlament neu gewählt wird, könnte es eine neue Gruppierung geben, die sich dem kommunalpolitischen Wettbewerb um die 71 Stadtverordneten-Mandate stellt.
In der Heimstättensiedlung gibt es Bestrebungen, eine Partei zu gründen, die sich "für den Erhalt der Darmstädter Lebensqualität und gegen die aktuelle Politik der Grünen" einsetzen möchte.
Das geht aus einem dem ECHO vorliegenden Papier hervor. Initiatoren sind demnach Akteure aus dem Umfeld der Westwald-Allianz, die sich mit ihrem Engagement für mehr Lärmschutz und den Erhalt der Wohn- und Lebensqualität in der Heimstättensiedlung engagieren.
Auf einem für den kommenden Montag, 20. Januar, vereinbarten Treffen wird Simone Schramme über die aktuellen Pläne dazu berichten.
Unterschriftensammlungen, Plakate und Banner
Die Initiatoren planen rund um die Themen Lärmaktionsplan und ICE-Trassenverlauf im Süden Darmstadts außerdem verschiedene Aktionen.
So sei Ende März ein Demonstrationszug durch die Heimstättensiedlung mit einer Abschlusskundgebung auf dem Straubplatz geplant. Außerdem werden Unterschriftensammlungen, Plakate und Banner vorbereitet, die sich gegen die Südanbindung des Hauptbahnhofes an die ICE-Neubaustrecke aussprechen.
Beteiligen wird sich die Gruppe außerdem am von der Stadt initiierten "Runden Tisch Wald" und an Aktionen der Westwald-Allianz, die sich gegen dessen "vollständige Zerstörung" wendet.
Von Frank Horneff