Neue Ausstellung auf der Darmstädter Schlossbastion

Das Kunstforum der TU Darmstadt setzt die Reihe von Ausstellungen im städtischen Außenraum fort. Vernissage ist am 27. April.

Anzeige

DARMSTADT. Nach den Ausstellungen "Trautes Heim" und "Hilde Roth - Eine Zeitreise durch Darmstadt 1950-1990", steht erneut eine der Hauptausstellungen im Rahmen der 12. Darmstädter Tage der Fotografie an: "Warte, wenn der Mond aufgeht ..."

Die Vernissage ist am Donnerstag, 27. April, um 17 Uhr auf der Schlossbastion. Es sprechen Dr. Manfred Efinger, Kanzler der TU Darmstadt, Oberbürgermeister Jochen Partsch und Julia Reichelt, Leiterin des Kunstforums der TU Darmstadt, eröffnet. Die Künstler Sharbendu De (Indien), Mia Dudek (Polen), Sandra Kantanen (Finnland), Eeva Karhu (Finnland), Leonard Suryajaya (Indonesien/USA) und Jesus Torío (Spanien) sind anwesend.

Die internationale Ausstellung im öffentlichen Raum ist eine Auseinandersetzung mit dem Wunsch nach neuen Perspektiven, Vertrautes aus der uns umgebenden Welt neu zu kombinieren und dabei die scheinbare Realität außen vor zu lassen, so die Ankündigung. Dies sei gerade im Märchen möglich, weil dort alles möglich ist.

"Warte, wenn der Mond aufgeht, dann sehe ich die Bröcklein Brot, die ich ausgestreut habe, die zeigen uns den Weg nach Hause." Diese Zeile aus dem Märchen "Hänsel und Gretel" von Jacob und Wilhelm Grimm dient als szenischer Bogen, um die Präsentation der fotografischen Arbeiten der sechs internationalen Künstler zu vereinen. Märchen versetzen in eine Traumwelt und lassen uns so die Welt von einer anderen Ebene aus betrachten.