Nachbarschaftsapp für Katastrophenfall aus Darmstadt
Gut vernetzt im Alltag – und im Katastrophenfall. Die App funktioniert auch ohne Internet. Wie das geht? Das erklären Forscher der TU Darmstadt.
Von Sabine Schiner
Lokalredakteurin Darmstadt
Jetzt mit plus weiterlesen!Testen Sie jetzt unser plus Abo für nur 0,99€ im ersten Monat. Sie erhalten sofort Zugang zu allen plus Inhalten im Web und in unserer News-App.Jetzt für 0,99€ testen**0,99€ im ersten Monat, danach 9,90€ mtl.
Die neue Nachbarschafts-App soll Menschen sowohl im Alltag als auch in Krisensituationen bei der Selbstorganisation und Kommunikation unterstützen.
(Foto: emergenCITY)
Das LOEWE-Zentrum „emergenCITY“ forscht seit 2020 an resilienten Infrastrukturen digitaler Städte, die Krisen und Katastrophen standhalten.
Partneruniversitäten sind die TU Darmstadt, Universität Kassel und Philipps-Universität Marburg. Mit eingebunden in das Projekt sind auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die Stadt Darmstadt.
Der Projektname „emergenCITY“ ist ein Kunstwort, das sich aus Emergency (Notfall) und City (Stadt) zusammensetzt.
Ein Projekt des Darmstädter Zentrums ist die Forschungsmission „ReSON“. Die App soll zeigen, wie die digitale Selbstorganisation von städtischen Nachbarschaften in der Zukunft ganz alltäglich und auch in Krisensituationen funktionieren kann. Ein technischer Demonstrator wird derzeit vorbereitet.