Harte Zeiten für Pendler: B26 in Darmstadt ist 2020 für sieben Monate dicht
Die B26 wird 2020 wegen Sanierungsarbeiten für sieben Monate stadteinwärts gesperrt. Möglicherweise kippt deshalb das Dieselfahrverbot in der Heinrichstraße zeitweise wieder.
Von Lars Hennemann
Chefredakteur Hessen
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Oberbürgermeister Jochen Partsch ist bewusst, dass die Baumaßnahmen vor allem wegen ihrer Gleichzeitigkeit sowohl den Darmstädtern als auch den Pendlern einiges abverlangen werden. Allerdings wirbt er um Verständnis: "Wir setzen darauf, dass Investitionen in die Infrastruktur als Investitionen in die Zukunft aller erkannt werden. Wir erleben und gestalten eine Offensive der Sanierung und des Neubaus", betonte er in einer Erklärung am Wochenende. Der rasche Bevölkerungszuwachs stelle Darmstadt insgesamt vor "gewaltige Herausforderungen". Die Stadt strebe dennoch eine geringstmögliche Belastung der Bürger an.
Er habe deshalb, so Partsch weiter, eine neue Arbeitsgruppe eingesetzt, die die Kommunikation größerer Bauvorhaben in Zukunft "nachvollziehbarer und transparenter" gestalten soll. Der Arbeitsgruppe sollen Vertreter des Einzelhandels, der Fachämter, der städtischen Pressestelle sowie von Darmstadt-Marketing angehören.
Besonders betroffen sein könnten 2020 die Bewohner des EdelsteinviertelsNicht nur wegen der möglichen Umleitung durch die Erbacher Straße: Neben der Sanierung der Trogwände soll laut Hessen Mobil nämlich auch die Brücke über die B26 zur Schnittspahnstraße instandgesetzt werden. Damit entfällt die einzige direkte Verbindung für Fußgänger und Radfahrer vom Oberfeld in Richtung Woog, Lichtwiese und Innenstadt. (loh)
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