„Ein Segen“ sei die diesjährige „Echo hilft!“-Benefizaktion für die fünf Hospizinitiativen, die von den Spenden und den Erlösen von zahlreichen Veranstaltungen...
DARMSTADT. „Ein Segen“ sei die diesjährige „Echo hilft!“-Benefizaktion für die fünf Hospizinitiativen, die von den Spenden und den Erlösen von zahlreichen Veranstaltungen profitieren, gewesen. So fasste es Anneli Lichtenberger vom Evangelischen Hospiz- und Palliativ-Verein Darmstadt am Mittwoch bei einem Abschlusstreffen in den Räumen des Vereins im Elisabethenstift zusammen. Ein Segen aber nicht nur von den rund 220 000 Euro, die für den Darmstädter Verein sowie den Hospiz-Verein Bergstraße, die Hospiz-Initiative Odenwald, den Ökumenischen Hospizverein Vorderer Odenwald sowie die Wegwarte in Riedstadt zusammengekommen sind. Sondern auch, weil die Arbeit der Initiativen einer großen Öffentlichkeit in all ihren Facetten vorgestellt worden war.
„Der Bekanntheitsgrad ist enorm gestiegen“, sagte Lichtenberger: „Viele Menschen haben sich getraut zu reden, angeregt von der ECHO-Berichterstattung.“ Das sei ein Gewinn, der mindestens genauso hoch einzuschätzen sei wie die finanzielle Hilfe.
Elisabeth Fischer, Vorsitzende des Ökumenischen Hospizvereins Vorderer Odenwald, betonte, dass die Aktion eine „Win-win-Situation für alle“ gewesen sei: „Es war eine sehr aufregende Zeit, zwar enorm arbeitsaufwendig, aber es hat sehr viel Spaß gemacht.“ Agnes Thorn, ebenfalls vom Hospizverein Vorderer Odenwald, sprach davon, dass die ehrenamtlichen Hospizhelfer sehr viel Wertschätzung erfahren hätten durch die ECHO-Aktion und die Resonanz darauf. Das sei eine schöne Erfahrung gewesen.
Der stellvertretende ECHO-Chefredakteur Jens Kleindienst betonte, dass es auch für die Redaktion keine „Routineberichterstattung“ gewesen sei. Chefredakteur Lars Hennemann sagte, dass das, was die Kollegen bei den Terminen zur Berichterstattung und auch bei den Benefizveranstaltungen erlebt haben, beeindruckend gewesen sei: „Auch wir gehen definitiv anders aus der Aktion heraus, als wir hereingegangen sind.“ Das Schönste sei, Menschen zu verbinden: „Es war für alle eine runde Sache.“