Förderung für KI-Technologien in Darmstadt

(red). Wie lassen sich an schwer zugänglichen Rohren frühzeitig Leckagen erkennen, um Rohrbrüche zu vermeiden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die PipePredict GmbH in...

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DARMSTADT. (red). Wie lassen sich an schwer zugänglichen Rohren frühzeitig Leckagen erkennen, um Rohrbrüche zu vermeiden? Mit dieser Frage beschäftigt sich die PipePredict GmbH in Darmstadt. Sie analysiert Sensordaten, um Wasserrohrbrüche mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) zu verhindern. Digitalministerin Kristina Sinemus hat bei ihrer Sommerreise das 2020 gegründete Unternehmen besucht, das vom Land Hessen gefördert werden soll, wie die Hessische Staatskanzlei mitteilt. Demnach erhofft sich Sinemus mehr Akzeptanz für Künstliche Intelligenz. Die Hessische Landesregierung will kleine und mittlere Unternehmen, die in diesem Bereich tätig sind, mit Förderprogrammen unterstützen. Zudem soll eine Recheninfrastruktur und die notwendige Expertise bereitstehen, um die Unternehmen in ihrer Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

Der Einsatz eines sogenannten „Digitalen Zwillings“ der realen Wasser- und Fernwärmeversorgung und der Auswertung von Sensordaten durch Machine-Learning-Algorithmen soll den PipePredict-Gründern zufolge bei der frühzeitigen Ermittlung von Lecks helfen. Damit könne man unnötige Wärme- und Wasserverluste und damit auch CO2-Ausstöße verhindern.