Am 1. September, dem Antikriegstag, ruft ein Bündnis zu einer Kundgebung auf dem Darmstädter Friedensplatz auf.
DARMSTADT - Zum Antikriegstag am 1. September ruft das Darmstädter Bündnis für den Antikriegstag zu einer Kundgebung um 18 Uhr auf dem Friedensplatz auf. Geplant ist neben Redebeiträgen des Deutschen Gewerkschaftsbunds und der globalisierungskritischen Organisation Attac auch ein Kulturprogramm, wie es in einer Ankündigung des Bündnisses heißt.
Vorab ist eine Demonstration mit Redebeiträgen geplant, die um 16.30 Uhr auf dem Hiroshima-Nagasaki-Platz oberhalb des Darmstadtiums beginnt. Über den Kapellplatz und den Ludwigsplatz geht es weiter in Richtung Friedensplatz. Thema der Demo-Beiträge wird unter anderem die Karriereberatung der Bundeswehr an Schulen sein. Zudem berichtet ein Zeitzeuge des Zweiten Weltkriegs von seinen Erlebnissen.
Das Bündnis, in dem unter anderem die SPD Darmstadt, der Kreisverband der Linken sowie Gewerkschaften und Friedensgruppierungen vertreten sind, begeht den Antikriegstag, um zu mahnen und zu erinnern. Mit dem Überfall auf Polen begann am 1. September 1939 der Zweite Weltkrieg.