Darmstädter Klimaschutzamt warnt vor Betrügern

Die Stadt Darmstadt bietet ein Photovoltaik-Förderprogramm an. Die Berater werden nur auf Anfrage aktiv, betont das Klimaschutzdezernat. Archivfoto: Andreas Kelm

Kriminelle sind unter dem Deckmantel der städtischen Förderberatung unterwegs.

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DARMSTADT. (red). Das Amt für Klimaschutz warnt vor Betrugsversuchen in Verbindung mit den städtischen Beratungsangeboten zum Thema Photovoltaik.

Eine Hauseigentümerin aus Bessungen hatte die Stadtverwaltung darüber informiert, dass ein ihr unbekannter Anrufer das ehrenamtliche Projekt „heiner*solarberatung“ unter Bezug auf das städtische Photovoltaik-Förderprogramm nutzen wollte, um einen Vorort-Termin zu verabreden und sich so Zugang zu ihren Räumlichkeiten zu verschaffen, heißt es in einer Mitteilung aus dem Rathaus. Die Bürgerin reagierte jedoch umsichtig und setzte sich zunächst mit dem städtischen Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung sowie mit der Polizei in Verbindung. Beide empfahlen ihr, den vermeintlichen Betrüger auf keinen Fall in die Wohnung zu lassen.

Klimaschutzdezernent Michael Kolmer stellt klar, dass sich die ehrenamtliche Solarberatung oder der kostenlose Modernisierungskonvoi immer erst auf Anfrage mit einer Hauseigentümerin oder einem Hauseigentümer in Verbindung setzen.

Informationen zu den Förderprogrammen des Amtes für Klimaschutz und Klimaanpassung sind zu finden auf www.darmstadt.de unter Leben in Darmstadt – Klimaschutz – Förderprogramme und Beratungsangebote, zur Heinersolarberatung auf www.heinersolarberatung.de. Fragen beantwortet das Amt für Klimaschutz und Klimaanpassung via E-Mail an klimaschutz@darmstadt.de.