Der Bundesvorsitzende der Grünen kommt am 16. Februar nach Darmstadt. Themen der Veranstaltung sind der Krieg in der Ukraine und die Lage im Iran.
DARMSTADT. "Frieden, Freiheit, Menschenrechte - Darmstadt solidarisch", so lautet der Titel einer Podiumsdiskussion am Donnerstag, 16. Februar, um 19 Uhr, im Karolinensaal, Karolinenplatz 2, mit Omid Nouripour, Bundesvorsitzender der Grünen, und dem Oberbürgermeisterkandidaten Michael Kolmer (Grüne).
Darmstadt ist eine weltoffene, dynamische und solidarische Stadt. Das zeigt sich gerade wieder angesichts der vielen internationalen Krisen. Jede Woche finden große überparteiliche Kundgebungen statt, um Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und im Iran zu demonstrieren, heißt es weiter in der Ankündigung.
Annähernd 2000 Geflüchtete wurden seit Beginn des russischen Angriffskriegs in Darmstadt aufgenommen und Hilfslieferungen in die Partnerstadt Ushgorod organisiert. Dabei bewähren sich die eingespielten Unterstützungsstrukturen und das breite Hilfsnetzwerk aus Magistrat, Verwaltung sowie ehrenamtlichen Organisationen und Initiativen. Gleichzeitig arbeiten mehrere städtische Task Forces nebeneinander, um die Auswirkungen der Krisen abzufedern.
Am Donnerstag wird Omid Nouripour, der lange außenpolitischer Sprecher seiner Partei war, mit dem Oberbürgermeisterkandidaten Michael Kolmer über die Lage im Iran und in der Ukraine diskutieren. Im Fokus stehen dabei Hilfsmöglichkeiten, aber auch Herausforderungen, die sich aus der internationalen Situation für die Kommune ergeben.
Auf dem Podium mit dabei ist Sousan Joulaie Moghadam, Vertreterin der Initiative Frau Leben Freiheit Darmstadt sowie Diana Milev und Kateryna Zarembo von der ukrainischen Community in Darmstadt. Die Moderation übernimmt Philip Krämer, Bundestagsabgeordneter der Grünen und Mitglied im Verteidigungsausschuss und Sportausschuss.