TU und Hochschule in Darmstadt veranstalten am 25. August den 3. Tag der Nachhaltigkeit. Angeboten werden Workshops, Vorträge und Rundgänge.
DARMSTADT. (red). Zum 3. Tag der Nachhaltigkeit laden die TU Darmstadt und die Hochschule Darmstadt für Mittwoch, 25. August, ein. Unter dem Titel „Innovation & Digitalisierung“ werden verschiedene spannende Online-Veranstaltungsformate, Workshops, Vorträge, digitale und Vor-Ort-Rundgänge angebozen. Diese richten sich an Studierende, Hochschulangehörige und Mitarbeiter des Studierendenwerks. Aber auch alle Bürger sind eingeladen, an den Veranstaltungen teilzunehmen, wie es in der Ankündigung heißt.
Miriam Heil, Werkstudentin im Nachhaltigkeitsmanagement des Studierendenwerks sagt: „Die zunehmende Digitalisierung bietet aus Sicht einer nachhaltigeren Entwicklung Chancen und Risiken zugleich.“ Gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsmanager des Studierendenwerks, Georg Richarz, lädt sie ab 10 Uhr zu einem Workshop zum Thema „Always On – Probleme und Chancen von Smartphone, Streaming und Co.“ ein.
Eva Schäfer vom Team Nachhaltige Entwicklung der Hochschule Darmstadt widmet sich in einem Impulsvortrag dem Smartphone und stellt das Thema „Digitaler Katastrophenschutz, Warn-Apps und Grenzen digitaler Warnsysteme“ vor.
Und wenn das alte Handy ausgedient hat, gibt es ab dem 25. August in der Mensa Stadtmitte die Möglichkeit zur Abgabe und Zuführung in den Recycling- und Weiterverwertungsprozess über eine Sammelbox für Altgeräte. So können die in den schlummernden „Schubladentelefonen“ enthaltenen Edelmetalle wie Gold, Silber und Platin für Neugeräte erschlossen werden.
Am Mittag findet am TU-Campus Lichtwiese ein geführter Rundgang zu nachhaltigen Orten statt. Im Fokus stehen hier unter anderem Fragen der Mobilität und Regenwasserbewirtschaftung.
Den Abschluss des Tages bildet eine digitale Führung durch die ETA-Fabrik der TU Darmstadt mit anschließendem Vortrag zum Thema Ressourcen-Effizienz durch Digitalisierung, organisiert von der Hochschulgruppe Nachhaltigkeit und Forschenden der ETA-Fabrik.
„Das Besondere an den Aktionstagen ist die Institutionen übergreifende Zusammenarbeit und die Partnerschaft mit studentischen Gruppen“, sagt Clara Brossmann, Mitarbeiterin des Büros für Nachhaltigkeit an der TU. Darüber hinaus ist am dritten Tag der Nachhaltigkeit auch die Ökomodell-Region Süd vertreten. Sie ist eng über das Studierendenwerk vernetzt und stellt ihre neue Informationsplattform „Südhessen is(s)t Bio“ vor, die mit kräftiger Unterstützung von Studierenden der HDA entstanden ist.