Auf dem Darmstädter Messplatz ist am Dienstag eine amerikanische Fliegerbombe gefunden worden. Die Bombe ist erfolgreich entschärft worden. Hier lesen Sie alles dazu im Ticker.
14:38 Uhr
DARMSTADT. Die Polizei hat die Sperrzone um die Bombenfundstelle auf dem Messplatz aufgehoben. Die Anwohner können in ihre Wohnungen zurückkehren. Die Entschärfung der 500-Kilo-Bombe ist erfolgreich verlaufen.
14:33 Uhr
Bildergalerie
Die Weltkriegsbombe auf dem Messplatz ist entschärft. Die Arbeit war erfolgreich.
14:20 Uhr
Die Entschärfung der Weltkriegsbombe auf dem Messplatz dauert an, die Kampfmittelräumer unter der Leitung von RP-Dezernatsleiter Thomas Rech sind noch am arbeiten.
13:58 Uhr:
Bisher gibt es noch nichts Neues vom Messplatz. Im Medienzentrum im Darmstadtium ist daher aktuell Warten angesagt, bevor der Tross in Richtung Messplatz losziehen kann.
13:23 Uhr:
Nach der Pressekonferenz mit Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer heißt es nun warten, bis die Bombe entschärft ist.
13:15 Uhr:
Oberbürgermeister Jochen Partsch dankt nach der Räumung den Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst.
13:10 Uhr:
Laut Partsch hat der Hubschrauber eine Person gefunden, die sich noch in der Sperrzone aufhielt.
ECHO-Redakteurin Prisca Jourdan war live vor Ort:
13 Uhr
Die Entschärfung der Fliegerbombe auf dem Messplatz beginnt.
12:54 Uhr
Der Hubschrauber mit der Wärmebildkamera hat die Sperrzone fertig abgesucht und ist auf dem Rückflug nach Egelsbach. Jetzt müssen noch die letzten Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr die Zone verlassen, dann beginnt die Entschärfung des Blindgängers auf dem Messplatz.
12:41 Uhr
Der Hubschrauber befindet sich nun wieder über der Kranichsteiner Straße auf Höhe Fohlenhof/Bürgerpark.
12:33 Uhr
Inzwischen befindet sich der Helikopter über dem Berufsschulzentrum.
12:20 Uhr
Der Hubschrauber steht seit fünf Minuten über der Kranichsteiner Straße auf Höhe Schwarzer Weg.
12:16 Uhr
Der Hubschrauber aus Egelsbach ist eingetroffen. Mit Wärmebildkameras wird die Sperrzone nun abgesucht. Die Suche wird schätzungsweise 10 bis 20 Minuten dauern.
12:13 Uhr
Wer sich jetzt zur Mittagszeit noch in den Notunterkünften einfindet, wird von DRK und ASB mit einer warmen Mahlzeit versorgt.
12:07 Uhr
Die Suche der Polizei am Boden ist nun abgeschlossen. Aktuell wartet man auf den Hubschrauber, der das Gebiet noch einmal aus der Luft absucht. Sollten dabei noch Personen gefunden werden, ist weiterhin warten angesagt. Gibt der Heli hingegen sein OK, kann die Entschärfung starten.
11:52 Uhr
In den Notunterkünften sind aktuell 24 Menschen in der Kasinohalle und 89 Personen im Darmstadtium. Zur Räumung gibt es derweil nichts Neues.
11:40 Uhr
In zehn bis 15 Minuten soll die Räumung abgeschlossen sein. Die Fliegerstaffel wurde verständigt, um sich langsam in Bewegung zu setzen.
11:36 Uhr
Alle Gebiete nördlich des Rhönrings sind nun geräumt. Im Martinsviertel sind noch einzelne Personen, das Gebiet wird weiterhin von der Polizei geräumt. Auf der Frankfurter Straße fahren keine Straßenbahnen mehr, der Bahnverkehr am Nordbahnhof wird erst eingestellt, wenn die Entschärfung startet.
11:33 Uhr
Sobald die Zone vollständig geräumt ist, werden sich Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeister Rafael Reißer im Darmstadtium zu Wort melden.
11:25 Uhr
Es konnte noch nicht mit der Entschärfung begonnen werden. Es gibt noch keine Freigabe von der Polizei, die Zone ist noch nicht vollständig geräumt. Sobald die Freigabe vorliegt, fliegt ein Helikopter mit Wärmebildkameras das Sperrgebiet ab, um wirklich sicherstellen zu können, dass alle Menschen raus sind.
10:48 Uhr
Noch ist die Sperrzone nicht komplett geräumt. Die Polizei ist unterwegs, um die letzten Menschen aus der Sicherheitszone zu bringen. Einige Sektoren der Zone sind bereits geräumt.
10:35 Uhr
Während der Rhönring bis auf ein paar Einsatzkräfte menschenleer ist, sind in der Heinheimer Straße noch vereinzelt Passanten und Autos unterwegs.
10:28 Uhr
Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sind nach wie vor in der Sperrzone unterwegs, um sicherstellen zu können, dass keine Passanten mehr in den Häusern sind.
10:20 Uhr
Während es in der Pallaswiesenstraße klemmt, herrscht im Osten, wo der Rhönring gesperrt ist kaum Verkehr.
10:15 Uhr
Noch immer kommen im Martinsviertel vereinzelt Menschen aus den Häusern, auch Autos tauchen immer mal wieder im Sperrgebiet. Vermutlich Anwohner, die erst jetzt ihre Häuser verlassen.
10 Uhr
Im Darmstadtium kommen nach und nach noch weitere Bürger zusammen, die erst heute früh von der Aktion erfahren haben.
9:58 Uhr
Der Verkehr in der Pallaswiesenstraße rollt gemächlich Richtung Kasinostraße. Die Autofahrer brauchen Geduld.
9:50 Uhr
Der Schlossgartenplatz ist menschenleer. Aus den kleinen Straßen kommen noch vereinzelte Menschen zu Fuß oder mit dem Rad. Ansonsten bestimmen Polizeiautos das Bild und Beamte weisen die letzten Bewohner an, ihre Häuser zu verlassen.
9:40 Uhr
Inzwischen hat die Polizei die Sperrzone abgeriegelt. Seit 9.30 Uhr kommt kein Fahrzeug mehr in das Gebiet, alle Zufahrten sind blockiert. An der Kreuzung Kasinostraße/Pallaswiesenstraße muss die Polizei immer wieder Autofahrer darauf hinweisen, dass sie nicht in Richtung Rhönring weiterfahren können.
9:26 Uhr
Die Stimmung in der Kasinohalle ist gut, auch wenn nur ein paar wenige Bewohner gekommen sind. Die Notunterkunft haben bisher vorwiegend ältere Menschen in Anspruch genommen. Sie sitzen beisammen, unterhalten sich oder lesen Zeitung. Das Rote Kreuz versorgt die Menschen mit Essen und Getränken. Auch ein warmes Mittagessen wird es geben.
9:10 Uhr
An der Haltestelle Rhönring steigen vereinzelt Menschen aus der Straßenbahn aus. Sie werden von der Kommunalpolizei darauf hingewiesen, dass sie die Sperrzone nicht betreten dürfen.
9:06 Uhr
Noch immer rollt der Verkehr im Sperrgebiet. Auch die Straßenbahnen auf der Frankfurter Straße fahren.
8:50 Uhr
Im Darmstadtium sind inzwischen rund 70 Menschen, es gibt Kaffee, belegte Brötchen, Zeitungen, Bücher, Spiele. Die Stimmung ist entspannt. Insgesamt 30 Menschen waren auf einen Liegetransport angewiesen.
8:47 Uhr
Die Polizei fährt weiterhin durch die Straßen und fordert Anwohner auf, ihre Wohnungen zu verlassen.
8:45 Uhr
Auf dem Messplatz ist es weiterhin ruhig. Feuerwehr und Polizei sind vor Ort.
8:40 Uhr
Im Sperrgebiet werden nun alle Häuser besucht und an jeder Tür geklingelt, um mögliche verbliebene Personen rauszuholen. Später wird ein Hubschrauber das Gelände abfliegen.
8:32 Uhr
Die Lage in den Notunterkünften ist ruhig. Im Darmstadtium sind 26 Leute darunter sieben, die auf einen Liegetransport angewiesen waren. Insgesamt sind 100 Beamte der Polizei, 100 Feuerwehrleute, 20 Kommunalpolizisten und 150 Sanitäter im Einsatz.
8:30 Uhr
Der Verkehr in der Sperrzone hat abgenommen. Aktuell ist die Polizei unterwegs und prüft, ob alle Bewohner das Gebiet verlassen haben. Dazu wird an den Häusern geklingelt, es gibt Lautsprecherdurchsagen.
8:14 Uhr
Noch immer rollt der Verkehr. Inzwischen war von der Kommunalpolizei zu erfahren, dass die Straßen erst gegen 9 Uhr gesperrt werden. So sollen die Anwohner weiterhin die Möglichkeit haben, die Sperrzone zu verlassen.
8:03 Uhr
Polizeiwagen fahren durch die Straßen und fordern mit Lautsprechern die Anwohner auf, die Häuser zu verlassen.
8:01 Uhr
Seit 8 Uhr sollte offiziell gesperrt sein. Doch es rollen noch etliche Fahrzeuge über die Kreuzung Frankfurter Straße/Rhönring/Kasinostraße. Darunter sind immer wieder auch Fahrzeuge der Polizei.
7:53 Uhr
Im Café Bellevue stehen die Stühle auf den Tischen, im Gebhart sind die Rollläden unten. Derweil rollen Radfahrer und Autos aus dem Viertel.
7:50 Uhr
Es kommt Bewegung ins Martinsviertel. Um 8 Uhr müssen alle Bewohner die Sperrzone verlassen haben. Auf den Straßen sind Familien mit Kindern unterwegs, Bewohner haben ihre Hunde dabei und sind mit dem nötigsten bepackt.
7:46 Uhr
An manchen Straßenecken stehen Bewohner mit Kind und Kegel und warten darauf, dass sie von Freunden mit dem Auto abgeholt werden.
7:40 Uhr
Im Martinsviertel sind viele Menschen mit dem Rad und zu Fuß unterwegs oder beladen ihre Autos, um anschließend die Sperrzone zu verlassen.
7:36 Uhr
Auf dem Rhönring ist nach wie vor viel Verkehr. Vereinzelt sind Polizeistreifen unterwegs. Auch mit dem Motorrad fährt die Polizei Streife.
7:33 Uhr
Die Bewohner der Kurt-Jahn-Anlage und ihre Betreuer steigen in den Bus ein. Die Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung Nähe des Messplatzes liegt in der Sperrzone. Etliche Bewohner sind auf den Rollstuhl angewiesen.
7:22 Uhr
Auf dem Messplatz geht es ruhig zu. Der Bereich rund um die Bombe ist mit einem Sichtschutz umstellt. Polizei und Feuerwehr sind vor Ort.
7:15 Uhr
Je näher es Richtung Messplatz geht, desto leerer werden die Straßen. Auf der Alsfelder Straße sind vereinzelt Menschen unterwegs, auch die Straßenbahnen fahren. Manche Bewohner des Martinsviertels sind hochgradig verärgert und beklagen, dass beispielsweise das Altenheim in der Emilstraße nicht geräumt wird, sie als Nachbarn aber das Haus verlassen müssen, teils inklusive Haustieren.
7:10 Uhr
Der Verkehr im Sperrgebiet läuft ganz normal. Um 8 Uhr wird die Zone rund um den Messplatz abgeriegelt.