Pendler können aufatmen: Nach ECHO-Informationen wird die für 2020 geplante Sanierung der B26 im Osten von Darmstadt verschoben.
Von Lars Hennemann
Chefredakteur Hessen
Foto: Guido Schiek
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DARMSTADT - Die B26-Trogsanierung wird verschoben. Baubeginn ist nach Angaben des Darmstädter Oberbürgermeisters Jochen Partsch frühestens 2022 oder 2023, in jedem Fall aber kombiniert mit der Einrichtung der dort geplanten Busspur. Möglicherweise in den Sommerferien 2020 wird der Trog behelfsmäßig ertüchtigt, der Bauzeitraum soll kurz sein. Die geplante Sperrung des Lohbergtunnels wird auf einen späteren Zeitraum verschoben.
Partsch sagte, dass er erstmalig im Dezember 2018 von den Plänen auf der B26 erfahren und sofort reagiert habe. Er habe der Landesverkehrsbehörde Hessen Mobil zu verstehen gegeben, das könne sie so nicht machen, aber keine Antwort erhalten. Erst vor vier Wochen habe er bei einer Amtsleiterbesprechung erfahren, dass Hessen Mobil weiter an den Planungen festhalte. Das Thema schürt seither in der Bevölkerung großen Unmut.
Die Sanierung der Rheinstraßenbrücke ab April 2022 werde dagegen keine Probleme bereiten, sagte Partsch. Die Brücke bleibe stadtauswärts durchgängig für Straßenbahn und Autos befahrbar. Der Verkehr werde lediglich stadteinwärts über die dann fertig sanierten Brücken an Stirnweg und Hilpertstraße geführt.