Alles Wichtige zur Wahl in Darmstadt und Südhessen

aus Bundestagswahl 2021

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Der Luisenplatz in Darmstadt von oben. Archivfoto: Manok- stock-adobe

In Darmstadt spricht die CDU nach der Wahl von einem "Desaster". Die SPD zieht vielerorts in Südhessen an der CDU vorbei. Alle wichtigen Informationen und Reaktionen am Tag...

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27. September, 18.42 Uhr: In Südhessen ist Rot wieder Trendfarbe

. Die SPD ist in allen Wahlkreisen bei den Zweitstimmen vorn und holt drei Direktmandate - die CDU dagegen stürzt ab. Ein Politologe der TU Darmstadt rechnet mit Grabenkämpfen. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 18.21 Uhr: So hat der Kreis Bergstraße gewählt

Die Sozialdemokraten liegen in 17 der 22 Städte und Gemeinden im Kreis vor der CDU. Die sichert sich mit Michael Meister jedoch das Direktmandat. Mehr dazu lesen Sie hier.

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27. September, 18.10 Uhr: CDU und Linke stürzen im Kreis Groß-Gerau ab

Bei der Bundestagswahl lag die SPD bei den Zweitstimmen in allen 14 Kommunen des Kreises vorn. Zugewinne verbuchten auch Grüne und FDP, die AfD verzeichnete Verluste. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 18 Uhr: SPD holt Städte von CDU-Bürgermeistern

Die Bürgermeister von Gernsheim, Riedstadt und Stockstadt machen den negativen Bundestrend für die schlechten CDU-Ergebnisse verantwortlich. Was das für die Landratswahl bedeutet. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 17.40 Uhr: Drei für Berlin aus dem Wahlkreis 187

Der Wahlkreis Odenwald wird bald mit drei Abgeordneten im Bundestag vertreten sein. Wie blicken Jens Zimmermann, Patricia Lips und Philip Krämer auf die möglichen Koalitionen? Mehr dazu lesen Sie hier.

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27. September, 17.28 Uhr: SPD und CDU liegen im Bergsträßer Odenwald dicht beieinander

In Fürth und Mörlenbach liegen die Christdemokraten bei der Bundestagswahl vorne, in Rimbach haben die Sozialdemokraten die Nase vorn. Doch der Unterschied liegt bei einem Prozent. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 17.11 Uhr: Meister und Mansmann als Lampertheimer Türöffner in Berlin

Die SPD freut sich über ein gutes Ergebnis bei der Bundestagswahl. Die Genossen sind erstmals seit 2005 stärkste Kraft in Lampertheim. Die CDU hadert weiter mit Armin Laschet. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 17 Uhr: Bürstadt liegt im Bundestrend

Bei der Bundestagswahl müssen CDU und AfD Federn lassen, während SPD, Grüne und FDP Stimmen hinzugewinnen. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 16.16 Uhr: Letztes SPD-Direktmandat im Odenwald 2002

Vor dem Wahlsieg von Jens Zimmermann am Sonntag war Erika Ober 2002 die letzte Politikerin, die das Direktmandat im Wahlkreis Odenwald für die SPD gewann. Den ganzen Text lesen Sie hier.

27. September, 15.32: Zwei Bergsträßer im neuen Bundestag

Neben Direktkandidat Michael Meister (CDU) zieht auch Till Mansmann (FDP) ins Parlament ein. Die anderen acht Kandidaten ziehen derweil Bilanz. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 15 Uhr: Bundestagswahl: Heppenheim folgt dem Trend

Auch in der Bergsträßer Kreisstadt löst die SPD die Christdemokraten als stärkste Partei ab. Parteiübergreifend ist die Freude über Till Mansmanns Wiedereinzug ins Parlament groß. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, 14.36 Uhr: Nach der Bundestagswahl: Wie Messel auf Larems Sieg reagiert

Andreas Larem geht als SPD-Direktkandidat nach Berlin, Messel braucht einen neuen Bürgermeister. Längst stehen da einige in den Startlöchern. Mehr dazu lesen Sie hier.

27. September, Kommentar zum Wahlausgang in Darmstadt: Bürgernaher Larem

Andreas Larem hat bei seinem Sieg im Wahlkreis Darmstadt auch vom Bundestrend profitiert. Was aber besonders gut ankam, ist seine Bürgernähe, meint Matthias Rebsch. Den Kommentar finden Sie hier.

26. September, 23.10 Uhr, Groß-Gerau: SPD erobert Direktmandat im Kreis Groß-Gerau zurück

SPD-Bewerberin Melanie Wegling (31) aus Ginsheim-Gustavsburg hat den Sprung in den Bundestag geschafft. Sie siegte mit 7000 Stimmen Vorsprung vor Stefan Sauer (55/CDU). Mehr: Hier klicken.

26. September, 23.05 Uhr, Odenwaldkreis: Dr. Jens Zimmermann (SPD) holt das Direktmandat

Die SPD erobert das Direktmandat im Odenwald zurück. Erstmals seit 2005 holt nicht die CDU mit Amtsinhaberin Patricia Lips die meisten Erststimmen, sondern der Groß-Umstädter Dr. Jens Zimmermann. Zuletzt hatte Zimmermann es über die Landesliste nach Berlin geschafft. Für Patricia Lips reicht es diesmal mit Listenplatz 2 wohl auch für einen Sitz. Ebenso wie für Philip Krämer (Grüne): Er zieht aus dem Wahlkreis über die Landesliste in den Bundestag ein.

26. September, 22.45 Uhr, Odenwaldkreis: Wahlkreis 187 - die kleinen Sieben kommentieren ihr Ergebnis

Höhenflüge da, Zitterpartie dort: Der Wahlabend nach der Bundestagswahl im Odenwald und in Darmstadt-Dieburg ist spannend. Die kleinen hoffen nun bekannter geworden zu sein. Mehr: Hier klicken.

26. September, 21.59 Uhr, Darmstadt: Andreas Larem (SPD) erobert das Direktmandat

Andreas Larem (SPD) wird künftig den Wahlkreis Darmstadt im Bundestag vertreten. Der bisherige Messeler Bürgermeister setzt sich bei der Wahl am Sonntag klar gegen Astrid Mannes (CDU) durch, die ihr 2017 gewonnenes Direktmandat nicht verteidigen konnte. Die frühere Mühltaler Bürgermeisterin wird sogar noch von der Grünen-Direktkandidatin Daniela Wagner überholt. Mehr dazu lesen Sie hier.

26. September, 21.55 Uhr, Heppenheim: Michael Meister verteidigt Direktmandat im Kreis Bergstraße

Trotz deutlicher Verluste von knapp 9 Prozentpunkten zieht der Kandidat der Bergsträßer CDU erneut in den Bundestag ein. Mehr dazu lesen Sie hier.

26. September, 21.26 Uhr, Michelstadt: Grüner aus dem Odenwald zieht in Bundestag ein

Philip Krämer hat es geschafft: Der 29 Jahre alte Kandidat von Bündnis 90/Die Grünen im Wahlkreis Odenwald gehört dem nächsten Bundestag an. Platz sechs auf der Landesliste reicht für den Weg nach Berlin, da ist er sich sicher. Aufs Gesamtergebnis der Partei blickt er mit gemischten Gefühlen: „Natürlich hatten wir uns etwas mehr erhofft“, räumt er ein, „andererseits ist es unser bestes Bundesergebnis aller Zeiten“. Das schaffe die Basis, um in Koalitionsverhandlungen „mit einer starken grünen Stimme zu sprechen“.

26. September, 21.26 Uhr, Darmstadt: Astrid Mannes (CDU) nennt Niederlage "absolutes Desaster"

„Mein Berufsleben ist damit beendet“, sagte Wahlverliererin Astrid Mannes (CDU) über den Verlust des Bundestagmandats. „Ich sehe keine Perspektive mehr für mich.“ Das CDU-Ergebnis nannte die 54-Jährige ein „absolutes Desaster“ und führte es maßgeblich auf den Kanzlerkandidaten Armin Laschet zurück, den sie von Anfang an für ungeeignet gehalten hatte. Sie habe ihre Wohnung in Berlin schon vor der Wahl aufgelöst. Verbittert äußerte sich Mannes auch über die Hessen-CDU, die bei der Frauenförderung starken Nachholbedarf habe. So seien kaum Bewerberinnen auf der Landesliste abgesichert.

26. September, 21.24 Uhr, Darmstadt: CDU-Vorsitzender Wandrey: Wir sind abgestraft worden

„Wir sind dem Abwärtssog anheim gefallen“, sagte der Darmstädter CDU-Vorsitzende Paul Wandrey über die Wahlergebnisse seiner Partei. „Die CDU ist insgesamt abgestraft worden.“ Auch Anhänger der Union hätten im Vorfeld der Wahl die Meinung vertreten, die Partei brauche eine Phase in der Opposition, „um sich von bestimmten Dingen reinzuwaschen“, erklärte Wandrey mit Blick unter anderem auf die Maskenaffären mehrerer Abgeordneter. Zudem habe die Union den Klimaschutz lange „stiefmütterlich behandelt“.

26. September, 21 Uhr, Groß-Umstadt: Zimmermann (SPD) weiter deutlich vor Lips (CDU)

Im Wahlkreis 187 (Odenwald/ Darmstadt-Dieburg): sind 270 von 340 Wahlbezirke ausgezählt. Noch immer liegt Jens Zimmermann (SPD, 32,47 Prozent) deutlich vor Amtsinhaberin Patricia Lips (CDU, 26,93 Prozent). Philip Krämer (Grüne, 11,78 Prozent) überholt Rüdiger Hashagen (AfD, 9,5 Prozent). Mathias Zeuner (FDP) liegt aktuell bei 9,76 Prozent. Marlene Wenzl (Linke) rutscht auf 3,57 Prozent.

26. September, 20.53 Uhr, Groß-Gerau: Entscheidung ist gefallen

Die Entscheidung im Kreis Groß-Gerau ist gefallen. 206 Wahllokale sind ausgezählt. Die SPD-Direktkandidatin Melanie Wegling holt 34,02 Prozent der Stimmen und liegt damit deutlich vor Stefan Sauer (CDU) mit 26,95 Prozent. Zwar fehlen noch ein paar Wahllokale, dennoch hat Sauer seiner Nachfolgerin bereits zum Sieg gratuliert.

26. September, 20.45 Uhr, Frankfurt: Wenzl (Linke) enttäuscht, FDP-Kandidat Zeuner optimistisch

Marlene Wenzl, Direktkandidatin der Linken für den Wahlkreis 187 (Odenwald/ Darmstadt-Dieburg), zittert für ihre Partei in der Nacht noch um den Einzug in den Bundestag. „Es ist eine Niederlage, anders kann man es nicht sagen“, so die Michelstädterin am Rande eine Frankfurter Wahlveranstaltung über den Absturz der Linken. Sie gibt sich während der Auszählung kämpferisch: “Wir schaffen es rein!” Da steht schon fest, dass es fürs Mitregieren in keinem Fall reicht. Enttäuschend für die 18-Jährige, denn ihre Inhalte seien die richtigen gewesen.

Deutlich euphorischer ist Mathias Zeuner von der FDP. „CDU oder SPD, das ist jetzt die Frage“, bringt der Pfungstädter das Wahlergebnis und seiner möglichen Königsmacher-Partei auf den Punkt. „Es ist ein historisches Ergebnis“, kommentiert Zeuner, „zwei Mal hintereinander zweistellig für die FDP.“ Auch sein persönliches Ergebnis schwankt während der Auszählung, die aktuell noch läuft, um die zehn Prozent, womit er „hochzufrieden“, ist – wenn er nun auch weder über das Direktmandat noch seinen Listenplatz 19 dem nächsten Bundestag angehören wird.

26. September, 20.40 Uhr, Groß-Gerau: Wegling (SPD) holt ziemlich sicher Direktmandat

„Es ist phänomenal“ - Melanie Wegling, Direktkandidatin der SPD, kann die bisherigen Auszählungsergebnisse noch gar nicht richtig fassen. Nach der Auszählung von 175 der 245 Wahllokale liegt sie bei 33,75 Prozent der Wählerstimmen und damit weit vor Stefan Sauer (CDU) mit 26,76 Prozent. Damit zieht sie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit für den Wahlkreis 184 über das Direktmandat in den Bundestag ein.

26. September, 20.38 Uhr, Darmstadt: Julia von Buttlar (FDP): "Fühle mich getragen"

„Für mich ist es ein ganz tolles Ergebnis. Ich fühle mich getragen von den Wählern, weil sie mich gar nicht kannten“, erzählt Julia von Buttlar, Direktkandidatin der FDP in Darmstadt. Die 50-Jährige ist erst vor zwei Jahren in die Partei eingetreten und kommt nach der Auszählung von zwei Dritteln der Wahlzettel in der Stadt auf 8,8 Prozent bei den Erstwählerstimmen. „Da hätte ich nie mit gerechnet, dass ich so viele Stimmen kriege“, freut sich die Juristin. Leif Blum, Vorsitzender der Darmstädter FDP, lobt die Newcomerin. Ihr Ergebnis „macht uns wahnsinnig stolz“, sagt er. Ob es Julia von Buttlar über die Landesliste in den Bundestag schafft, ist am Abend noch nicht sicher. Von Buttlar, Platz 10, hofft und denkt an die Überhangmandate. 2017 zogen die ersten sechs Kandidaten ein.

26. September, 20.30 Uhr, Darmstadt: DGB-Geschäftsführer sieht Ergebnis kritisch

Jürgen Planert, DGB-Geschäftsführer in Darmstadt: „Es ist gut, dass die Wahl keinen neoliberalen Durchmarsch gebracht hat. Ich befürchte allerdings, dass sich der sozialpolitische Stillstand fortsetzen wird. Wir als Gewerkschaften wollen eine Umverteilung, höhere Mindestlöhne, eine stärkere Besteuerung großer Vermögen – mit der FDP in der Regierung wird das nicht zu realisieren sein.“

26. September, 20.10 Uhr, Darmstadt: Grünen-Kandidatin Wagner liegt in Darmstadt vorne

In Darmstadt liegt die Direktkandidatin der Grünen Daniela Wagner mit 29,2 Prozent der Stimmen vor Andreas Larem von der SPD (24,8 Prozent) und CDU-Kandidatin Astrid Mannes (17,8 Prozent).

26. September, 20.05 Uhr, Groß-Gerau: AfD-Kandidat Blümlein auf dem vierten Platz

Mit 10,11 Prozent der Erststimmen nach der Auszählung von 123 Wahllokalen liegt Thorsten Blümlein, Direktkandidat der AfD, derzeit auf dem vierten Platz. Bei den Zweitstimmen ist der Zustimmungswert mit 10,43 ähnlich. Auch wenn die AfD auf Bundesebene Stimmen eingebüßt hat: „Im Vergleich zur Kommunalwahl haben wir uns verbessert.“ Bei der Kommunalwahl im März kam die AfD auf 7,45 Prozent der Stimmen.

26. September, 19.56 Uhr, Groß-Gerau: Jörg Cezanne (Linke): "Dramatisch schlecht"

Knapp wird es für Jörg Cezanne, der als Direktkandidat der Linken angetreten war und bei der letzten Wahl über die Landesliste in den Bundestag eingezogen war. „Das ist schon dramatisch schlecht“, ordnet er die bundesweiten Hochrechnungen ein. Er gehe nicht davon aus, dass es für ihn zum Wiedereinzug in den Bundestag reicht.

26. September, 19.54 Uhr, Groß-Gerau: Enttäuschung bei CDU-Kandidat Sauer, Zufriedenheit bei Nitschke (Grüne)

Große Enttäuschung bei CDU-Direktkandidat Stefan Sauer im Kreis Groß-Gerau: „Ich kann es mir noch gar nicht erklären.“ Im Vergleich zur Wahl 2017 hat er rund neun Prozentpunkte eingebüßt. Zufrieden sind dagegen die Grünen im Kreis Groß-Gerau. „Ich bin zufrieden, dass ich an dritter Stelle stehe – vor der AfD“, sagt Direktkandidat Lars Nitschke. Es sei ein gutes Zeichen, wenn ein junger Mensch so viele Stimmen bekomme.

26. September, 19.50 Uhr, Groß-Gerau: Wenige SPD-Lokalpolitiker im Landratsamt

Von der SPD sind bislang nur wenige Lokalpolitiker im Landratsamt bei der Ergebnispräsentation präsent. Unter anderem fehlt auch noch die Direktkandidatin, Melanie Wegling. Dafür zeigte sich der Landrat und SPD-Kreisvorsitzende Thomas Will erfreut über die lokalen Ergebnisse: „Das ist absolut klasse.“ Schon nach wenigen Bezirken sei klar gewesen, wie der Trend laufe.

26. September, 19.47 Uhr, Groß-Gerau: SPD im Kreis Groß-Gerau auch bei Zweitstimmen vorne

Auch bei den Zweitstimmen führt die SPD im Kreis Groß-Gerau nach der Auszählung von 100 Wahllokalen mit 28,07 Prozent der Stimmen vor der CDU mit 20,67 Prozent. Die Christdemokraten haben im Vergleich zur Wahl 2017 nach derzeitigem Stand zahlreiche Stimmen verloren.

26. September, 19.41 Uhr: Melanie Wegling (SPD) im Kreis Groß-Gerau vorne

Zeichnete sich im Wahlkreis 184, der identisch ist mit dem Kreis Groß-Gerau, zunächst ein sehr knappes Rennen zwischen CDU-Direktkandidat Stefan Sauer und der SPD-Direktkandidatin Melanie Wegling ab, so liegt das Momentum nach der Auszählung von 91 der insgesamt 249 Wahllokale bei Melanie Wegling. Sie führt mit 32,63 Prozent der Stimmen recht deutlich vor der CDU. Sauer hatte 2017 das Direktmandat gewinnen können.

26. September, 19.40 Uhr, Dietzenbach: AfD-Kandidat Hashagen vor Krämer (Grüne)

Nach 122 von 340 Bezirken liegt Patricia Lips (CDU) bei 24,77 Prozent, Dr. Jens Zimmermann (SPD) bei 32,14 Prozent. Überraschend liegt Rüdiger Hashagen (AfD) mit 12,1 Prozent derzeit vor Philip Krämer (Grüne), der bei 10,61 Prozent liegt.

26. September, 19.32 Uhr, Dietzenbach: Enges Rennen zwischen Lips und Zimmermann

„Im Odenwald liege ich derzeit knapp hinten“, sagt Patricia Lips (CDU) - hinter Dr. Jens Zimmermann (SPD). Es bleiben aber noch die Ergebnisse auf den Landkreisen Offenbach und Darmstadt-Dieburg. „Da habe ich noch keine Ergebnisse“, so Lips. Es bleibt ein enges Rennen im Wahlkreis 187 zwischen Lips und Zimmermann.

26. September, 19.15 Uhr, Dietzenbach: Lips will Arbeit im Wahlkreis beibehalten

Patricia Lips sagt, dass Ihr Abschneiden, nachdem sie das Direktmandat vier Mal in Folge geholt hat, nicht absehbar sei. „Wenn man in einen Sog gerät, kann man nichts dagegen machen.“ Der Wahlkreis 187 bilde immer das Bundesergebnis relativ getreu ab. An der Arbeit im Wahlkreis werde sich kaum etwas ändern, auch wenn sie das Direktmandat dieses Mal nicht holen sollte, sagt Patricia Lips. Einziger, aber entscheidender Unterschied: „Es wird darauf ankommen, ob die CDU an der Regierung sein wird.“ Lips ist auf der Landesliste der Union auf Platz zwei und müsste auch ohne Direktmandat wieder in den Bundestag einziehen. Dort ist sie seit 2002.

26. September, 18.46 Uhr, Groß-Umstadt: SPD-Kandidat Zimmermann vorne

Nach der Auszählung von sieben von 340 Wahlbezirken im Odenwaldkreis liegt der SPD-Bundestagskandidat Dr. Jens Zimmermann (SPD) mit 168 Stimmen im Wahlkreis 187 leicht vor Patricia Lips, CDU, die derzeit 163 Stimmen hat.

26. September, 18.40 Uhr, Rüsselsheim: Rüsselsheimer zieht es sicherheitshalber ins Wahllokal

Der Anteil der Rüsselsheimer Briefwähler fällt bei der Bundestagswahl geringer aus als erwartet. Die mutmaßliche Wahlmanipulation bei der Kommunalwahl hat wohl Spuren hinterlassen. Mehr dazu lesen Sie hier.

26. September, 18.37 Uhr, Groß-Umstadt: SPD-Büroleiter: Hochrechnung erst nach 20 Uhr

Gespannt verfolgen die rund 40 Gäste in der Krone in Groß-Umstadt die Bundestrends, darunter Pfungstadts Bürgermeister Patrick Koch (SPD). Matti Merker, der Büroleiter von Direktkandidat Jens Zimmermann, dem Bundestagskandidaten des Wahlkreises 187, rechnet nicht mit einer ersten Hochrechnung für den Wahlkreis vor 20 Uhr.

26. September, 18.34 Uhr, Dietzenbach: CDU-Kandidatin Lips enttäuscht

Patricia Lips, CDU-Kandidatin im Wahlkreis 187, verfolgt die Wahl im Kreishaus des Kreises Offenbach in Dietzenbach. Ihre erste Reaktion: „Das Ergebnis war erwartbar, da gibt es nichts drumherum zu reden. Allerdings muss man sagen, dass wir in den letzten Wochen aufgeholt haben. Aber es ist enttäuschend, das ist klar.“

26. September, 18.20 Uhr, Groß-Umstadt: Gasthaus zur Krone füllt sich mit SPD-Anhängern

Nach den ersten Hochrechnungen ist SPD-Direktkandidat Dr. Jens Zimmermann (SPD) aus dem Wahlkreis 187 (Odenwald) zuversichtlich. Die SPD liegt im Bundestrend leicht vorn. Ob ihm der Gewinn des Direktmandats gelingt? „ Das wird sich sicher heute Abend nicht entscheiden. Aber auch da bin ich zuversichtlich", sagt Zimmermann.

26. September, 17.16 Uhr, Griesheim: Ohne Wahlhelfer geht nichts - auch nicht in Griesheim

Eindrücke aus dem Wahllokal 4 in der Friedrich-Ebert-Schule in Griesheim (Wahlkreis Darmstadt), wo ein Team von acht Personen eingesetzt ist, lesen Sie hier.

26. September, 16.15 Uhr, Darmstadt: "Durchgängig gute Wahlbeteiligung" in Wahllokalen

In den Darmstädter Wahllokalen ist die Stimmung gut – und die Wahlbeteiligung ebenso, heißt es gegen 15 Uhr aus dem Wahlamt. Dessen Leiter Marco Stöhr spricht von einer durchgängig guten Wahlbeteiligung, die voraussichtlich ähnlich hoch sein werde wie 2017. Damals hatten knapp 80 Prozent der Darmstädterinnen und Darmstädter gewählt. Von den 105.680 Wahlberechtigten hatten bereits rund 47.000 per Post ihre Stimme abgegeben.

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Von unseren Reportern