Fahrbahnbegrenzungen sollen die neue Ampel an der Kreuzung zur B 426 ergänzen und für mehr Sicherheit sorgen. Doch die Lieferung verzögert sich.
MALCHEN - Die Einrichtung der neuen Ampelanlage an der Malcher Straße (L 3100) zur Bundesstraße 426 verzögert sich noch um ein paar Tage. Das teilte am Dienstag Jochen Vogel von der Straßenverkehrsbehörde Hessen Mobil mit.
Eigentlich sollte die Ampel, die den Verkehr aus Richtung Malchen entlasten und sicherer machen soll, bereits vor etwa zwei Wochen in Betrieb gehen. „Aber die Markierungsarbeiten sind noch nicht abgeschlossen“, sagte Jochen Vogel. Außerdem sollen sogenannte Minibaken entlang der Linksabbiegerspur auf die B 426 aufgestellt werden.
Die Lieferung dieser weiß-rot gestreiften Kunststoff-Fahnen verzögere sich. Sie sollen auf der Länge angebracht werden, in der bislang die durchgezogene Fahrbahnmarkierung zwischen Linksabbiegerspur und einer zweiten Fahrspur für den Geradeausverkehr aus Richtung Mühltal angebracht ist. Noch vor wenigen Tagen hatte Hessen Mobil gegenüber dieser Zeitung angegeben, dass die durchgezogene Linie ausreichen würde, um den Verkehrsfluss sicher zu steuern. Doch wie Jochen Vogel nun mitteilt, seien die Minibaken als Abgrenzung von Anfang an von der Straßenmeisterei für die Maßnahme geplant gewesen.
Sie sollen für mehr Sicherheit dienen. Denn wenn die Linksabbieger von der L 3100 auf die B 426 Richtung Eberstadt bei grüner Ampel abbiegen, darf der Geradeausverkehr von rechts weiter fahren. Die Fahrbahnabgrenzungen sollen verhindern, dass sich die Fahrzeuge in die Quere kommen und ein Wechseln der Linksabbieger auf die rechte der beiden Fahrspuren wechseln.‚
Anfang Dezember, sagt Jochen Vogel, sollen die Arbeiten abgeschlossen sein und die neue Ampel in Betrieb gehen.