Beim Recall war Schluss. Der 22 Jahre alte Aschkan Miri-Razaini gehört nicht zu den 26 Sängern, die bei der nächsten Runde der TV-Castingshow gegeneinander antreten.
Von Sabine Eisenmann
Redakteurin Darmstadt-Dieburg
Bis zum Recall hat es Aschkan Miri-Razani aus Seeheim-Jugenheim geschafft.
(Foto: DSDS)
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SEEHEIM-JUGENHEIM/SÖLDEN - Er wollte Deutschlands Superstar werden. Doch aus diesem Traum wird nichts. Aschkan Miri-Razani (22) ist bei der TV-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ (DSDS) ausgeschieden. Beim sogenannten „Recall“ in Sölden hat der Sänger aus Seeheim-Jugenheim die Jury um Star-Produzent Dieter Bohlen nicht überzeugen können. Das teilte die DSDS-Presseagentur Foolproofed mit. Miri-Razani war einer von 126 Sängern, die nach mehreren Casting-Runden ein Ticket nach Sölden bekommen hatten. Mit dem Song „Nur ein Tanz“ von seinem Idol Pietro Lombardi hatte der Seeheim-Jugenheimer die Jury um Starproduzent Dieter Bohlen überzeugt. Beim Auftritt im „Ice Q Restaurant“ war dann allerdings Schluss. Aschkan Miri-Razani zählt nicht zu den 26 talentiertesten Kandidaten, die in die nächste DSDS-Runde kommen und eine Einladung zum Auslandsrecall nach Südafrika erhalten. In den drei Live-Motto-Shows treten schließlich die besten zehn Sänger gegeneinander an. Wer letztendlich als Gewinner hervorgeht, entscheidet dann das Publikum. Sein musikalisches Talent hat Aschkan Miri-Razani von seinem Vater geerbt, einen im Iran berühmten Sänger, wie die DSDS-Presseagentur erläutert. Der Name Aschkan bedeute Tränen. Als Tätowierungen unterhalb des Auges waren sie ein Marken- und Erkennungszeichen des 22 Jahre alten Seeheimers, der einmal Bodybuilder war und laut Pressestelle vor wenigen Jahren eine Anzeige wegen Körperverletzung bekommen hatte.