REINHEIM - Puppendoktorin Gabi Riexinger kommt am Sonntag, 1. November, ins Reinheimer Museum, um eine mobile Sprechstunde zu halten. Ab 14.30 Uhr können Puppenmütter ihre alten Puppenkinder in der „Außenstelle der Puppenklinik“ vorbeibringen, um Hilfe für zerbrochene oder gesprungene Gliedmaßen, erschlaffte Gelenke, eingedrückte Augen und verrutschte Perücken in Anspruch zu nehmen. Einfache Fälle werden vor Ort erledigt, schwierigere werden mit in die Klinik in Hungen genommen und per Post zurückgeschickt. Auch unter Corona-Bedingungen soll die medizinische Betreuung nach Möglichkeit nicht ausfallen, heißt es in einer Mitteilung des Museums. Dazu wurde das Hygiene-Konzept des Museums den derzeitigen Bedingungen angepasst und für Desinfektion, Abstand und Frischluft gesorgt. Masken werden von allen Beteiligten im Museum ohnehin getragen. Die Ambulanz steht bis 17 Uhr im Museum Reinheim in der Kirchstraße 41 zur Verfügung.