WEITERE VERANSTALTUNGEN
Zum Rahmenprogramm des diesjährigen Frauentags gehört das Frauenfest am Sonntag, 12. März, von 15 bis 18 Uhr in den Räumen des Vereins Frauenfreiräume im Hofgut. Geboten wird ein buntes Programm mit Lesung und Livemusik.
Am Freitag, 17. März, bietet der Verein eine Ausstellungsfahrt mit Führung durch die Ausstellung „Geschlechterkampf“ im Städel Museum Frankfurt. Treffpunkt ist der Bahnhof in Reinheim um 11.35 Uhr. Die Kosten mit Führung betragen 24 Euro, für Mitglieder 18 Euro zuzüglich der Fahrtkosten.
Informationen zu allen Veranstaltungen sowie Anmeldung zur Ausstellungsfahrt im Frauenbüro Reinheim, 06162- 63 64. (cma)
REINHEIM - Die Vernissage zur Ausstellung „Wandlungen“ ist Auftakt des diesjährigen Programms zum Internationalen Frauentag des Frauenbüros und Frauen- und Familienzentrums FrauenFreiRäume in Reinheim. Eröffnet wird sie am Sonntag, 5. März, um 11 Uhr in die Galerie im Kulturzentrum Hofgut Reinheim, Kirchstraße 24. Gezeigt dabei wird die Video-Performance von Elisabeth Schmock „Wandlungen“, die der Gruppenausstellung den Namen gab.
Schichtungen und Überlagerungen
Die Ausstellung wird von drei Künstlerinnen gestaltet. Ingrid Mayer, Künstlerin mit Atelier im Dresselhof in Groß-Zimmern, zeigt Malerei und Bildhauerei. Ihre Arbeitsmaterialien sind Acryl, Bitumen, Beize, Schellack, Wachs, Sande und Erden. Es entstehen Schichtungen und Überlagerungen.
Das Material von Eva Hedderich dagegen ist Chromolux-Papier, weißer Karton mit dünner schwarzer Hochglanzbeschichtung. Ihre Werkzeuge sind Skalpell und Lineal. Das Ergebnis sind Linien, geometrische, figürliche und nichtfigürliche Formen, meistens in Schwarz-Weiß, manchmal mit Farben bearbeitet. Anregungen findet die Künstlerin in der Natur oder auch in Museen. Ausgestellt werden kleinformatige, abstrakte Objekte und Bilder.
Die dritte Künstlerin ist Elisabeth Schmock. Die Sängerin und Dozentin für Gesang an der Akademie für Tonkunst stellt das Fotoprojekt „Selbstbildnisse in Wandlungen“ aus. Für die Aufnahmen wurde das Wohnzimmer in ein Fotostudio umfunktioniert und nur eine einzige Requisite musste gekauft werden, alles andere befand sich bereits im Haushalt. Die Fotoreihe ist durch Musik, Gesang und Video zu einem Gesamtkunstwerk geworden.