REINHEIM - Die beiden Ortsvereine der Arbeiterwohlfahrt aus Reinheim und Groß-Bieberau sind zu einem fusioniert. 29 Mitglieder waren bei der ersten gemeinsamen Versammlung anwesend, die gleichzeitig die Gründungsversammlung des neuen Ortsvereins Reinheim-Groß-Bieberau war.
Nur Wenige wollen Verantwortung übernehmen
Der Vorsitzende Peter Schweikhard erläuterte die Gründe für die Fusion: Schon das Aufstellen eines funktionierenden Vorstandes sei sehr schwierig. Viele Mitglieder unterstützten gerne passiv den Verein, aber Verantwortung zu tragen, Freizeit für den Verein zu opfern, davor distanzierten sich viele.
In seinem Bericht zum Vereinsgeschehen im vergangenen Jahr sprach der Vorsitzende von 17 neu eingetretenen Mitgliedern. Die Statistik zeige, dass eine überwiegende Mehrheit älter als 40 Jahre ist. Dass die AWO, wie viele andere Vereine, dringend junge Menschen zur Mitarbeit gewinnen muss, ist eine der Hauptaufgaben für die Zukunft des Vereins. Der Vorstand wurde mit Ausnahme des Rechners, der aus familiären Gründen an dem Abend keinen Kassenbericht vorlegen konnte, entlastet.
In den neuen Vorstand wurden gewählt: als Vorsitzender Peter Schweikhard und zur Stellvertreterin Annika Schmid. Zu Beisitzenden wurden Tilly Butschek, Gabriele Goldbach, Antica Schweikhard, Karlheinz Flatten und Axel Goldbach bestimmt. Rechner und die Revisoren müssen bis auf Weiteres im Amt bleiben. Für den Posten des Schriftführers wird noch jemand gesucht.