Neujahrskonzert des Kulturkreises Darmstadt-Dieburg
Der Darmstädter Bariton David Pichlmaier singt in der Säulenhalle in Pfungstadt den Zyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert.
Der Bariton David Pichlmaier ist Ensemblemitglied des Staatstheaters Darmstadt und tritt in Pfungstadt auf.
(Foto: Kulturkreis Darmstadt)
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PFUNGSTADT - (red). Der Zyklus „Die schöne Müllerin“ von Franz Schubert gehört zu den Werken der klassischen Musik, die man immer wieder mit großem Genuss hören kann. Stets aufs Neue wird man gerührt hineingezogen in den traurigen Weg des Müllers von der stürmischen Verliebtheit bis zu seiner ergreifenden Todessehnsucht.
Der Bariton David Pichlmaier wird den Zyklus am Sonntag, 23. Januar, um 17 Uhr und um 20 Uhr in der Säulenhalle des Historischen Rathauses in Pfungstadt singen. Am Flügel begleitet ihn Andreas Meyer-Hermann. Die Veranstaltung des Kulturkreises Darmstadt-Dieburg wird gemeinsam mit der Stadt Pfungstadt ausgerichtet.
Es gilt die 2G-plus-Regel, das bedeutet: Zweimal Geimpfte brauchen einen offiziellen, tagesaktuellen Test, dreifach Geimpfte benötigen keinen Test. Wegen der geringen Zahl verfügbarer Plätze empfiehlt sich eine frühzeitige Platzreservierung unter 06157-33 59.
David Pichlmaier, geboren in München, erhielt seinen ersten Gesangsunterricht bei den Stuttgarter Hymnuschorknaben. Nach dem Studium in Stuttgart und Weimar wurde er am Opernstudio der Kölner Oper engagiert.
Seit der Spielzeit 2008/09 ist David Pichlmaier Ensemblemitglied des Staatstheaters Darmstadt. Hier feiert er unter anderem mit seinen Darstellungen der Büchner-Protagonisten Jakob Lenz/Rihm und Wozzeck/Gurlitt sowie als Wolfram von Eschenbach/Wagner oder in den wichtigen Mozartpartien seines Fachs große Erfolge.
Andreas Meyer-Hermann, stammt aus Celle (Niedersachsen). Nach seinem Klavierstudium in Hannover und Hamburg, zuletzt bei Conrad Hansen, dessen Assistent er war, seiner Lehrtätigkeit an der Hamburger Musikhochschule, wurde er 1975 Professor für Klavier an der Musikhochschule Frankfurt. Seine zahlreichen CD-Produktionen mit Werken vergessener Komponisten sind bei „cpo“ erschienen.