Über 16 Jahre hinweg hat die nun 64-Jährige dem Vorstand der evangelischen Kirchengemeinde angehört und war auch Vertreterin im Otzberg-Ausschuss.
Renate Hofmann hat 16 Jahre lang im Kirchenvorstand mitgearbeitet.
(Foto: Dekanat)
Jetzt teilen:
Jetzt teilen:
LENGFELD - (red). Die Kirchenvorstandswahl im Sommer 2021 hat in Lengfeld einen großen Wechsel gebracht. Viele langjährige Mitglieder des Kirchenvorstands sind ausgeschieden. Auch Renate Hofmann, die sich 16 Jahre lang in Lengfeld engagiert hat.
Es waren schöne Zeiten, aber es waren auch anstrengende Zeiten: Das ist Renate Hofmanns Resümee ihrer Arbeit im Lengfelder Kirchenvorstand. Vor allem die umfassende Pfarrhaussanierung in Lengfeld war ein großer Brocken. Gleichwohl: „Ich möchte es nicht missen“, sagt die 64-Jährige. Zur Kirchenvorstandswahl im vergangenen Sommer hat Renate Hofmann nicht mehr kandidiert.
In einem Festgottesdienst war sie mit vier weiteren ausgeschiedenen Kirchenvorstandsmitgliedern vor einigen Wochen verabschiedet und für langjährige Verdienste mit der Ehrenurkunde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) ausgezeichnet worden.
Von 2005 bis 2021 hat Renate Hofmann im Lengfelder Kirchenvorstand mitgearbeitet. Von 2006 bis 2021 war sie Vertreterin im Otzberg-Ausschuss, wo aus jeder Otzberger Kirchengemeinde jemand vertreten ist und in dem zum Beispiel der gemeinsame Stand während der Otzberg-Woche geplant wird, aber auch gemeinsame Gottesdienste oder Kanzeltausch. Sie sei gerne mit den Kirchenvorständen der anderen Gemeinden zusammengekommen.
Von 2009 bis 2015 war sie außerdem Entsandte der Kirchengemeinde in die Dekanatssynode und von 2017 bis 2021 Vertreterin in der Verbandsversammlung der Diakoniestation Groß-Umstadt/Otzberg. Zusammen mit Liesel Delzeit hat sie viele Gottesdienste vorbereitet – etwa zum Weltgebetstag oder Taizé-Gottesdienste.
Mehr Zeit mit der Familie – das hat sich Renate Hofmann nun vorgenommen. Da ihr Mann nun im Ruhestand ist, wollen sie häufiger mit dem Odenwaldklub wandern. Hinzu kommt, dass Enkelkind Nummer fünf unterwegs ist. „Ich glaube nicht, dass mir langweilig wird“, sagt sie schmunzelnd.