Heimat- und Geschichtsverein lädt zum Mitraten ein: Was wurde dort bis in die Sechziger Jahre hergestellt?
Münsters frühere Eisengießerei, die bis in die 1960er Jahre in Betrieb war. Sie stand in der Darmstädter Straße, wo sich heute der „Norma“-Einkaufsmarkt befindet.
(Foto: Heimatverein)
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MÜNSTER - (rj). Die Corona-Pandemie hat die Menschen auch im neuen Jahr weiterhin im Griff. Wie alle Vereine treffen die Maßnahmen, die zur Bekämpfung der Seuche nötig sind, auch den Heimat- und Geschichtsverein Münster. Ob, und vor allem wann das Heimatmuseum wieder geöffnet werden wird, steht in den Sternen.
Deshalb wird der rührige Verein den Einwohnern von Münster die Ortsgeschichte in gedruckten Bildern näher bringen. „Und wenn uns dabei die älteren Mitbürger noch Informationen und Anekdoten zukommen lassen, ist dies auch für uns ein Gewinn“, weist die Leiterin des Ausschusses „Zeitgeschichte“, Margarete Elster, auf die Bedeutung der Mitwirkung der Bevölkerung an der Vervollständigung der Geschichte Münsters hin.
Diesmal steht die frühere Eisengießerei, die bis in die 1960er Jahre in Münster in Betrieb war, im Mittelpunkt. Sie stand in der Darmstädter Straße, dort wo sich heute der „Norma“-Einkaufsmarkt befindet. Zur Eisengießerei und zu dem heutigen Bild hat der HGV wieder einige Fragen, die mit Hilfe der Münsterer gelöst werden können.
Wann und warum wurde die Eisengießerei geschlossen? Wer kennt die Namen einer oder mehrerer Personen, die dort ihrer schweren Arbeit nachgingen? Was wurde in der Eisengießerei vorwiegend hergestellt?
Wer aus eigenem Erleben oder aus Erzählungen seiner Eltern oder Großeltern etwas Licht in diese Zeit, als es in Münster noch viele produzierende Firmen gab, bringen will, kann sich telefonisch an Margarete Elster wenden unter 06071-3 44 11.