Von groß bis klein, beim Weihnachtsbaumverkauf für den guten Zweck des Round Table Wetzlar gab es fast alle Größen.
(Foto: RT 86 Wetzlar)
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WETZLAR - (red). Dass auch in Corona-Zeiten mit Kontaktbeschränkungen, Lockdown und vielen Einschränkungen trotzdem etwas für die gute Sache getan werden kann, hat jüngst der Wetzlarer Serviceclub Round Table (RT) 86 mit dem mit dem Ladies‘ Circle 86 Wetzlar unter Beweis gestellt. Mit dem Weihnachtspäckchenkonvoi, dem Weihnachtsbaumverkauf und den Weihnachtsgeschenken für die Patienten der jugendpsychiatrischen Einrichtungen der Vitos Klinik Rehberg haben die Tabler Spenden im Wert von mehreren tausend Euro generiert und wieder verspendet.
„Dass die Hilfsbereitschaft und die Anzahl der Päckchen auch in diesem Jahr so groß sind, damit hatten wir angesichts der Corona-Einschränkungen ehrlicherweise nicht gerechnet“, sagen die Club-Präsidenten Jobst Rohrberg und Johanna Keller. 1500 Päckchen für bedürftige Kinder und Jugendliche in Osteuropa konnten gesammelt werden. Die Transportkosten von zwei Euro pro Päckchen übernehmen in diesem Jahr Ladies’ Circle, Round Table sowie „DIA – Die Interaktiven“ aus Wetzlar, die dieses Jahr Annahmestelle für die Weihnachtspäckchen waren. Zusammen mit deutschlandweit rund 140 000 weiteren Päckchen wurden diese mit 31 Lkw nach Rumänien, Bulgarien, Moldawien und in die Ukraine gebracht und von ehrenamtlichen Partnern vor Ort verteilt.
Finanzielle Grundlage des Projekts ist der Weihnachtsbaumverkauf für den guten Zweck. Erlös: 5000 Euro.
Eine der engsten und längsten Partnerschaften verbindet den RT Wetzlar mit der Vitos Klinik Rehberg. Mittlerweile fast drei Jahrzehnte organisieren die Mitglieder von RT Weihnachtsgeschenke im Wert von rund 1000 Euro, die dann auf die beiden Einrichtungen für Kinder und Jugendliche in Wetzlar und Herborn aufgeteilt werden. „Dass Sie das dieses Jahr unter diesen Bedingungen überhaupt möglich machen, hätten wir nicht gedacht und freut uns umso mehr“, sagten Pflegedirektor Gerhard Förster und die Leitende Ärztin der kinder- und jugendpsychiatrischen Ambulanz Wetzlar, Ute Tolks-Brandau.