Die Gemeinde befürwortet die Umwandlung der stillgelegten Anlage in ein Naturschutzgebiet. Weiter geht es um die Genehmigung des Haushalts.
EPPERTSHAUSEN - Die Eppertshäuser Gemeindevertreter beraten am heutigen Mittwoch über die Ausweisung einer ehemaligen Tongrube als Naturschutzgebiet. Die Grube ist vor mehr als 30 Jahren stillgelegt worden, sodass sich ökologisch wertvolle Bereiche entwickeln konnten. Nun will die Gemeinde gegenüber dem Regierungspräsidium erklären, dass Eppertshausen die Ausweisung und damit die Erweiterung des bestehenden Naturschutzgebiets „Rallenteich“ unterstützt.
Tagesordnungspunkt zwei: Der Gemeinde liegt ein Schreiben der Kommunalaufsicht vor, das das Parlament zwar nur zur Kenntnis nehmen wird. Dennoch ist es bedeutend, da erstmals nach vielen Jahren auch Eppertshausen eine Genehmigung des Haushalts durch die Aufsichtsbehörde benötigt. Durch die Corona-Pandemie verursachte finanzielle Einbrüche machen sich auch in Eppertshausen bemerkbar. Der Zahlungsmittelbestand reicht jedoch aus, um die Defizite aufzufangen.
Um Finanzen geht es auch beim dritten Tagesordnungspunkt. Für den Außenbereich der Gemeinde-Kita „Sonnenschein“ sollen Spielgeräte angeschafft werden. Die Gemeindevertretung muss die Investition in Höhe von 20 400 Euro beschließen.