Die kontrollierte Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst war für 15 Uhr geplant. Etwa zwei Stunden hat die Entschärfung in Anspruch genommen.
UPDATE 14.53 Uhr:
Etwa 40 Menschen warten in der Stadthalle, bis sie wieder in ihre Häuser zurück dürfen. Es sind überwiegend Senioren aber auch wenige Kinder und Jugendliche, die dort mit warmen und kalten Getränken versorgt werden. Außerdem gibt es Bockwurst. Die Stimmung ist entspannt.
Die Polizei schreibt auf Twitter, dass der Bahnverkehr in Harreshausen ab 14.30 Uhr bis zum Ende der Entschärfung eingestellt wird. Für diese Dauer wird ein Schienenersatzverkehr bestehen.
UPDATE 13.31 Uhr:
Die Polizei geht davon aus, dass der abgesperrte Bereich inzwischen evakuiert ist. Beamte sind aber weiter unterwegs, um nach Personen in den Häusern zu suchen. Ein Hubschrauber mit Wärmebildkamera kreis ebenfalls über Harreshausen, um sicher zu gehen, dass alle Menschen das Risikogebiet verlassen haben. Diese Maßnahmen werden bis zur Entschärfung der Fliegerbombe anhalten, sagt Polizeisprecher Tobias Laubach.
Am Termin um 15 Uhr für die Entschärfung werde festgehalten.
Alle bisherigen Evakuierungsmaßnahmen sind ohne Verzögerungen erfolgt.
Vor wenigen Minuten ist der Hubschrauber vorsorglich über das Gebiet geflogen und hat abschließend die Abwesenheit der Anwohner geprüft.
Alle bisherigen Evakuierungsmaßnahmen sind ohne Verzögerungen erfolgt.
Vor wenigen Minuten ist der Hubschrauber vorsorglich über das Gebiet geflogen und hat abschließend die Abwesenheit der Anwohner geprüft.
UPDATE 11:24 Uhr: Die Evakuierung sollte bis 11 Uhr abgeschlossen sein. Eine Herausforderung bei der Evakuierung waren sowohl der Kindergarten als auch das Seniorenzentrum in Babenhausen. Eltern haben ihre Kinder regulär heute Morgen in die Kita gebracht. Diese wurden danach zentral gegen 9 Uhr in die Turnhalle des TV Babenhausen gebracht. Etwa 30 Senioren befinden sich aktuell in der Stadthalle und werden dort vom Roten Kreuz betreut.
Die Polizei beginnt nun damit, das Gebiet erneut abzusuchen. Sie klopfen an Türen und fahren durch die Straßen, um sicher zu gehen, dass alle Bewohner evakuiert wurden. In Kürze ist womöglich auch geplant, einen Hubschrauber mit Wärmebildkamera über das Gebiet fliegen zu lassen. Erst wenn alle Bewohner ihre Wohnungen verlassen haben, kann die Räumung um 15 Uhr eingeleitet werden.
Um den Fundort wird ein Sicherheitsradius von 700 Meter gelegt - das entspricht dem gesamten Stadtteil. Derzeit läuft die Evakuierung. Etwa 1100 Menschen müssen ihre Wohnungen verlassen. Ein Seniorenheim sowie ein Kindergarten müssen ebenfalls geräumt werden.
Im Laufe des Tages werden neue Entwicklungen an dieser Stelle veröffentlicht.