RIMBACH - (red). Die Kolpingsfamilie (KF) Rimbach schaut auf das Jahr 2020 zurück und blickt aufs Jahr 2021. Wegen der Corona-Pandemie, musste die KF Rimbach alle Veranstaltungen notgedrungen absagen.
Da im Pfarrzentrum keine Räume existieren, die geeignet wären, größere Veranstaltungen durchführen zu können, musste der Adventsbasar abgesagt werden, was einen großen finanziellen Verlust darstellte. Um unter anderem Zuwendungen an Waisenkinder in Südafrika und für krebskranke Kinder in Heidelberg leisten zu können, wurde Geld aus Rücklagen und Spenden entnommen. Ebenso wie der Adventsbasar konnte im vergangenen Jahr nicht wie gewohnt der Kolping-Gedenktag gefeiert werden. Auf die Feierstunde wurde gänzlich verzichtet. Am 5. Dezember wurde daher lediglich eine Eucharistiefeier für die lebenden und verstorbenen Mitglieder der KF Rimbach abgehalten.
Die Pandemie wird die Kolpingsfamilie auch im Jahr 2021 weiter einschränken. Wie die KF mitteilt wurden alle Fasnachtsveranstaltungen der „Rimbacher Schwarzwurzeln“ abgesagt. Auf den Neujahrsempfang musste ebenfalls verzichtet werden. Außerdem fand keine Hauptversammlung statt, weswegen der jetzige Vorstand satzungsgemäß mit aller Verantwortung und allen Pflichten bis zur Neuwahl im Amt bleibt. Sobald ein Ersatztermin feststeht, wird er durch die Kolpingsfamilie Rimbach bekannt gegeben. Wegen der Pandemie hat die KF Rimbach ebenso darauf verzichtet, ein Jahresprogramm aufzustellen. In diesem Jahr wird der 30. Jahrestag der Seligsprechung Adolph Kolpings gefeiert. Die geplante Wallfahrt nach Rom findet jedoch nicht in diesem Jahr statt, sondern vom 25. bis 27. Oktober 2022.